Am 21. Februar gibt es Führungen in deutscher und polnischer Sprache durch die Foto-Sonderausstellung "Arbeitersiedlungen entlang der Seidenstraße“ im Oberschlesischen Landesmuseum. Foto: Leonie Langen
Am 21. Februar gibt es Führungen in deutscher und polnischer Sprache durch die Foto-Sonderausstellung "Arbeitersiedlungen entlang der Seidenstraße“ im Oberschlesischen Landesmuseum. Foto: Leonie Langen

Ratingen. Die Volkshochschule Ratingen bietet am Dienstag, 21. Februar, 16 bis 16.45 Uhr, in Kooperation mit dem Oberschlesischen Landesmuseum Kurzführungen durch die Sonderausstellung „Arbeitersiedlungen entlang der Seidenstraße. Fotoausstellung von Bernard Langerock“ an (Kurs-Nr. S3000 und S3001). Anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache wird jeweils eine Führung in deutscher und in polnischer Sprache angeboten.


Die Seidenstraße, ein sagenumwobenes Netz von zahlreichen Handelsstraßen, verband über Jahrhunderte Asien mit Europa. Über diese Routen wurden nicht nur Alltagswaren und Luxusgüter transportiert, sondern auch Ideen und Innovationen. Heute ist die inzwischen „neue“ Seidenstraße genannte Handelsroute zwischen Ost und West erneut sehr lebendig, und verläuft von Xian in Zentralchina bis zum größten Binnenhafen Europas in Duisburg. Der Düsseldorfer Fotograf Bernard Langerock dokumentierte drei Arbeitersiedlungen entlang dieser „neuen Seidenstraße“, im chinesische Chongqing, im polnische Zabrze und in der Oberhausener Siedlung Eisenheim. Dabei spürte er über tausende Kilometer hinweg Verbindendes und Unterschiede in Alltag und Leben derjenigen auf, die einst und heute die Handelsgüter und Konsumwaren der Seidenstraße produzierten.

Der Museumseintritt beträgt fünf Euro (ermäßigt drei Euro) und ist vor Ort zu entrichten, die Führungen selbst sind kostenfrei. Wichtig: Zur Teilnahme ist eine schriftliche Anmeldung an vhs@ratingen.de erforderlich.

Weitere Informationen gibt es über die Homepage www.vhs-ratingen.de oder telefonisch bei der VHS unter (02102) 550-4307 und -4308.