Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)
Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)

Ratingen. Am Dienstag, 20. Juni, hat sich an der Kreuzung der Düsseldorfer Straße und der Dürer Straße ein Unfall ereignet: Ein Geldtransporter kollidierte mit einem Mast. Weil der Unfallhergang noch nicht abschließend geklärt ist, bittet das Verkehrskommissariat um Zeugenhinweise.


„Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war gegen 9.05 Uhr ein 30 Jahre alter Essener gemeinsam mit seinem Kollegen in einem blauen Geldtransporter über die Düsseldorfer Straße in Richtung Wallstraße gefahren“, so die Polizei. Der Fahrer des Mercedes-Transporters sei dann im Kreuzungsbereich mit der Dürerstraße von einem dunklen Wagen mit ausländischem Kennzeichen ausgebremst worden.

Der Fahrer des Geldtransporters legte eine Vollbremsung hin, verlor die Kontrolle und rammte einen Straßenmast. „Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt – allerdings entstand an dem Geldtransporter ein Totalschaden“, teilt die Polizeibehörde mit. Der mutmaßliche Unfallverursacher sei von der Unfallstelle geflüchtet.

Der Beifahrer des Geldtransporter konnte indes nicht helfen laut Behörde hatte er zum Unfallzeitpunkt auf sein Handy geschaut.

Nun fragt die Polizei: Wer kann Angaben tätigen zu dem Verkehrsunfall oder möglicherweise sogar zu dem dunklen Pkw, der darin involviert gewesen sein soll?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 9981 6210, jederzeit entgegen.