Eines der Spiele: "Buchstabensuppe". Foto: Jörg Fuhrmann
Eines der Spiele: "Buchstabensuppe". Foto: Jörg Fuhrmann

Ratingen. Das Spielzeugmuseum im Trinsenturm eröffnet am 16. November die neue Ausstellung „Gesellschaftsspiele. Von 1900 bis heute“. 


Die Ausstellung „Gesellschaftsspiele von 1900 bis heute“ präsentiert die Vielfalt der Spiele für Kinder und Erwachsene über einen Zeitraum von 125 Jahren. Bekannte Klassiker wie zum Beispiel „Monopoly“, Spielesammlungen, Kartenspiele und Baukästen können in verschiedenen Ausgaben neu entdeckt werden. Brettspiele, Memory und Puzzle sind in unterschiedlichen Designs ebenso zu bewundern wie Geschicklichkeits- und Sportspiele oder Murmeln für drinnen wie draußen.

Reisespiele stellen in ihrem Miniaturformat eine Besonderheit dar und ergänzen die Schau. Zudem sind jüngere elektronische Spiele wie Konsolen in der Ausstellung zu sehen und zeigen die Veränderungen in der Welt der Spiele.

Gesellschaftsspiele erfüllen verschiedenste Zwecke. Sie stärken das menschliche Miteinander und den Teamgeist einer Gruppe. Zudem regen sie die Kommunikation der Spieler an und fördern das soziale Verhalten des Einzelnen. Alle Spielerinnen und Spieler müssen aufpassen und Strategien entwickeln, ihre Gegner beobachten und immer wieder neu überlegen, ein reines Konzentrations- und Gedächtnistraining. Andererseits sind Spiele Spiegel des Lebens. Sie bringen Erfolge, Gewinne, Niederlagen – und darüber hinaus unglaublich viel Spaß und Vergnügen.

Die Ausstellung wurde von Bettina Dorfmann kuratiert, erste Vorsitzende der Ratinger Puppen- und Spielzeugfreunde. Die Schau vereint Exponate aus den Beständen des Ratinger Spielzeugmuseums und des Vereins Ratinger Puppen- und Spielzeugfreunde.