Der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Jan Heinisch. Foto: Büro Heinisch
Der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Jan Heinisch. Foto: Büro Heinisch

Ratingen. In Ratingen laufen die Bemühungen um den Erhalt der Notfallpraxis auf Hochtouren. Der Ratinger Landtagsabgeordnete Jan Heinisch (CDU) hat sich mit einem Brief an den Landesgesundheitsminister gewandt und auf den Erhalt der Praxis gedrängt. 


„Der Schulterschluss ist beeindruckend und notwendig zugleich“, fasst CDU-Fraktionschef Stefan Heins die zahlreichen Bemühungen zum Erhalt der Notfallpraxen der letzten Tage zusammen. Neben dem intensiven Zeichen aller demokratischen Fraktionen und der Stadt, die beispielsweise in der angekündigten Demo am 7. Juni münden, haben sich auch Vertreter auf Landes- und Bundesebene eingesetzt.

Während der CDU-Bundestagsabgeordnete bereits vor einigen Tagen den Bundesgesundheitsminister auf die Bedeutung der Notfallpraxen in Ratingen hinwies und zwischenzeitlich die Antwort abwartet, hat auch der CDU-Landtagsabgeordnete Jan Heinisch einen Brief veranlasst. Er hat seinerseits den Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann kontaktiert und die Situation in Ratingen dargestellt. In seinem Brief macht er klar, dass die Schließung der Praxen die deutlich verschlechterte Versorgungslage in der Stadt noch verschärfen würde und den Minister gebeten, sich für den Erhalt einzusetzen. “In einer so dicht besiedelten Region nach dem Krankenhaus auch noch die Notfallpraxis zu verlieren, ist keinem ernsthaft vermittelbar. Denn die Patienten sind ja da.”, betont Heinisch.

CDU-Fraktionschef Stefan Heins dankt Jan Heinisch und allen weiteren Akteuren, die sich in den letzten Tagen an verschiedensten Stellen für den Erhalt stark gemacht haben. „Wir brauchen zahlreiche Signale an den verschiedensten Stellen, insbesondere im politischen Raum, die alle die gleiche Botschaft aussenden: Die Notfallpraxis muss erhalten bleiben. Ich danke allen, die in den letzten Tagen diese Anstrengung unternommen haben“, so Stefan Heins.