Ratingen. Die Feuerwehr Ratingen ist am Montag, 22. Dezember, gegen 8:30 Uhr wegen einer Rauchentwicklung in einem leerstehenden Gebäude nach ausgerückt.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich diese Meldung.Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen im Gebäude aufhielten, wurde dieses umgehend durch zwei Trupps unter schwerem Atemschutz kontrolliert, wie die Feuerwehr mitteilt.
“Die Zuwegung zum Gebäude war durch dichte Vegetation stark eingeschränkt, zudem war der Zugang ins Gebäude selbst durch bauliche Sicherungsmaßnahmen an dem länger leerstehenden Objekt stark begrenzt und letztlich nur über ein Fenster im Erdgeschoss möglich”, hieß es.
Auch die Kontrolle des Gebäudeinneren gestaltete sich für die Einsatzkräfte aufgrund des umfangreichen Bauschutts und Unrats als besonders anspruchsvoll. Im weiteren Einsatzverlauf konnte der Brandherd im Kellerbereich lokalisiert werden, dort brannten Holz, Bauschutt und Unrat. Personen wurden im Gebäude nicht angetroffen.
Aufgrund der stark beschädigten Gebäudestruktur breitete sich der Brandrauch im gesamten Gebäude aus. Umfangreiche Lüftungsmaßnahmen waren erforderlich, um auch versteckte Glut- oder Brandnester auszuschließen. Hierbei kamen mehrere Hochleistungslüfter zum Einsatz


