Die Klasse 3a der Albert-Schweitzer-Schule konnte sich unter Anleitung von Carsten Schultz von der Deutschen Umweltaktion e. V. spielerisch dem Thema Klimaschutz nähern. Foto: Stadtwerke Ratingen
Die Klasse 3a der Albert-Schweitzer-Schule konnte sich unter Anleitung von Carsten Schultz von der Deutschen Umweltaktion e. V. spielerisch dem Thema Klimaschutz nähern. Foto: Stadtwerke Ratingen

Ratingen. Bereits seit einigen Jahren setzen die Stadtwerke Ratingen gemeinsam mit der Deutschen Umwelt-Aktion eine Grundschul-Initiative rund um Nachhaltigkeitsthemen um.


In diesem Schuljahr besuchte Umweltpädagoge Carsten Schultz von der Deutschen Umwelt-Aktion insgesamt acht Ratinger Grundschulklassen der Johann-Peter-Melchior- und der Albert-Schweitzer-Schule. Dabei vermittelte er den Drittklässler*innen auf anschauliche Weise, wie Emissionen das Klima beeinflussen, wie herkömmliche Kraftwerke arbeiten und wie man mit einfachen Maßnahmen den Alltag energieeffizienter gestalten kann – und so aktiv den Klimaschutz vorantreibt. Das Ziel dabei: die Kinder für nachhaltiges Handeln sensibilisieren und ihnen das Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit Energie spielerisch näherbringen.

„Unser Anliegen ist es, Kinder aktiv in die Klimathematik einzubeziehen und ihnen den menschengemachten Klimawandel begreifbar zu machen. Kinder sind in der Regel begeistert, wenn sie entdecken, dass sie mit kleinen Veränderungen eine nachhaltige Zukunft mitgestalten können. Dabei setzen wir auf einen spielerischen Ansatz – ganz bewusst ohne erhobenen Zeigefinger“, erklärt Schultz am Rande seines Besuchs in der Klasse 3a der Albert-Schweitzer-Schule. Sein Unterricht umfasst jeweils zwei Schulstunden, in denen die Schüler*innen durch interaktive Experimente zu kleinen „CO2-Detektiven“ werden.

Das Konzept findet sowohl bei den Kindern als auch bei den Lehrkräften großen Anklang. Lea Zalkau, Lehrerin in der 3a, hebt hervor: „Für uns alle ist Nachhaltigkeit ein großes Thema. Es ist gut zu sehen, wie motiviert die Kinder bei diesem Thema mitmachen und wie fasziniert sie von der anschaulichen Präsentation sind.“