Die Jugendlichen bei einer angeleiteten Übung zur Brandbekämpfung. Foto: FW Ratingen
Die Jugendlichen bei einer angeleiteten Übung zur Brandbekämpfung. Foto: FW Ratingen

Ratingen. Am Samstag ist die Ratinger Jugendfeuerwehr gemeinsam mit den anderen Jugendfeuerwehren aus dem Kreis Mettmann bei der diesjährigen Kreisalarmübung in Langenfeld aktiv gewesen.

In fünf vorbereiteten Einsatzszenarien übten die jungen Feuerwehrleute Brandschutz- und Rettungsmaßnahmen im Wald. „Im Einsatzabschnitt 4, in dem die Ratinger Jugendfeuerwehrmitglieder eingesetzt wurden, sollten an der Leichlinger Straße in Langenfeld größere Teilstücke des dortigen Waldgebietes in Brand stehen“, berichtet die Ratinger Feuerwehr. Nach dem Einsatzbefehl des Langenfelder Abschnittsleiters sei die Feuerwehr Ratingen an drei Fronten vorgegangen. Die Jugendlichen übten den Umgang mit „D-Rohren“, „C-Rohren“ oder „Feuerpatschen“.

„Im Laufe des Einsatzes wurde gemeldet, dass das Feuer vermutlich durch ein Grill im Wald verursacht wurde, von welchem noch eine Gasflasche gesucht wurde“, hieß es zu dem Übungsszenario. „Im Zuge des Löschangriffs haben die Ratinger Jugendfeuerwehrmitglieder die Gasflasche zügig gefunden und abgekühlt. Danach wurden letzte verbleibende Glutnester mit Wärmebildkameras untersucht und abgelöscht“. Zwei Stunden lang waren die jungen Brandschützer beschäftigt, dann hatten sie den Einsatz erfolgreich abgearbeitet: „Waldbrand“ gelöscht.

Anschließend ging es zum Kräfte tanken zur Hauptfeuer- und Rettungswache der Feuerwehr Langenfeld.

Nach der Rückkehr nach Ratingen wurden die eingesetzten Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht und die Jugendlichen ins Wochenende entlassen. An der Übung waren 25 Jugendliche und acht Betreuer der Jugendfeuerwehr mit drei Löschfahrzeugen und zwei Mannschaftstransportfahrzeugen im Einsatz.