Ein Einsatzwagen der Bundespolizei steht bereit. Foto: Volkmann
Ein Einsatzwagen der Bundespolizei steht bereit. Foto: Volkmann/Symbolbild

Dortmund/Ratingen. Am Dienstagnachmittag, 8. Oktober, haben Bundespolizisten in einer S-Bahn in Dortmund einen Mann aus Ratingen kontrolliert. Die Staatsanwaltschaft suchte bereits zweifach nach ihm.


Gegen 16.50 Uhr waren die Bundespolizisten in der S2 in Richtung Wanne-Eickel Hauptbahnhof für eine Streife unterwegs. „Auf der Höhe Dortmund-Huckarde kontrollieren die Beamten einen 25-Jährigen“, hieß es seitens der Polizei. Der Mann aus Ratingen wies sich mit seinem Personalausweis aus. Überprüfungen hätten ergeben, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund zweimal per Haftbefehl nach dem Ratinger suchte.

„Das Amtsgericht Dortmund hatte den Deutschen im März 2023 rechtskräftig, wegen vorsätzlicher Geldwäsche in vier Fällen, zu einer Geldstrafe in Höhe von 100 Tagessätzen zu je 50 Euro verurteilt“, hieß es. Einen Monat später sei ein Urteil wegen Betruges mit einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro gefällt worden.

Der 25-Jährige konnte die Geldumme von 6.500 Euro nicht aufbringen und muss nun eine 60-tägige Haftstrafe in einer Justizvollzugsanstalt verbüßen.

Zudem hatte das Ordnungsamt Bremerhaven und die Staatsanwaltschaft Dortmund den Mann aufgrund von Verfahren (Verstoßes gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz und Erschleichens von Leistungen) zur Fahndung ausgeschrieben.