Einsatz für die Feuerwehr im Stadtgebiet. Foto: Symbolbild (Feuerwehr)
Einsatz für die Feuerwehr im Stadtgebiet. Foto: Symbolbild (Feuerwehr)

Ratingen. Am Samstag ist die Feuerwehr Ratingen mehrfach gefordert worden: Der Rettungsdienst musste insgesamt 54 Einsätze bewältigen, der Feuerdienst ist zu 15 Einsätzen ausgerückt.


Um 11.27 Uhr ist die Feuerwehr nach Eggerscheid gerufen worden. Dort ist aus einem Auto Kraftstoff ausgelaufen, den die Wehrleute mittels Ölbindemittel aufnehmen mussten.

Knapp zwei Stunden später, um 13.14 Uhr, sind die Rettungskräfte durch die Kreisleitstelle zu einem Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten auf die Volkardeyerstraße alarmiert worden.

Um 15.25 Uhr meldeten Anwohner eines Hauses an der Karl-Theodorstraße einen ausgelösten Heimrauchmelder. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass der Rauchmelder aufgrund eines technischen Defekts Alarm ausgelöst hatte. Gleichzeitig wurden die Feuerwehr Ratingen und der Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall an der Werdener Straße gerufen. Auch dort gab es einen Leichtverletzten.

Um 17.30 Uhr erfolgt ein erneuter Alarm: Die Feuerwehr Ratingen wurde zu einem Tiertransport an der Lucie-Stöcker Straße alarmiert. Es wurde dort ein herrenloser Hund von Passanten gefunden. Kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr ist der Hundebesitzer eingetroffen.

Eine Brandmeldeanlage an der Rosenstraße schlug um 18.16 Uhr Alarm. Nach einer ergebnislosen Erkundung im ausgelösten Bereich gab die Feuerwehr Entwarnung. Gegen 21 Uhr sind in der Kreisleitstelle Mettmann mehrere Einsätze durch das aufgekommene Gewitter mit kurzen aber heftigen Windböen eingegangen. Die Feuerwehr Ratingen wurde zu mehreren umgestürzten Bäumen, zu einem umgestürzten Bauzaun und zu einer Straßenlaterne, die sich durch die Windböen in eine gefährliche Schräglage befand, gerufen.

Am frühen Sonntagmorgen gegen 6.15 Uhr meldeten Anwohner eines Hochhauses an der Jenaerstraße einen Brand – Bewohner sollten dort zudem in Lebensgefahr schweben. An der Einsatzstelle eingetroffen, konnten zumindest die Brandschützer Entwarnung geben: Ein Feuer gab es nicht, stattdessen musste ein Anwohner durch den Rettungsdienst versorgt werden.