Das Pferd steckte mit dem gesamten Bein in der Erde fest und musste befreit werden. Foto: Feuerwehr Ratingen
Das Pferd steckte mit dem gesamten Bein in der Erde fest und musste befreit werden. Foto: Feuerwehr Ratingen

Ratingen. In Breitscheid ist es am Baumschulenweg für die Feuerwehr zu einem tierischen Rettungseinsatz gekommen, nachdem ein Pferd im matschigen Erdreich steckengeblieben ist.


Laut Feuerwehr kam es gegen kurz nqch 18 Uhr zu dem Einsatz, noch während der Bewältigung der Maßnahmen im Zuge des nachmittäglichen Starkregens. Die Wehr rückte zu einem Reiterhof im Stadtteil Breitscheid aus, weil ein Pferd dort mit dem rechten Hinterlauf im Erdreich eingesackt war.

„Ursächlich war vermutlich eine durch den starken Regen hervorgerufene kleine Unterspülung der Hoffläche“, hießes. Das Bein sei in in der verflüssigten Erde verschwunden, das Pferd habe sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien können, so die Feuerwehr.

Ein Tierarzt gab dem verängstigten Tier zunächst eine Beruhigungsspritze. Danach konnten die Einsatzkräfte zusammen mit dem Veterinär, der Eigentümerin des Tieres, anwesenden Reitern und dem Landwirt mit der Rettung aus der misslichen Lage beginnen.

Während die Eigentümerin ihr Pferd betreute, wurde ein Spezialgeschirr mit einer sogenannten Durchzugnadel unter dem Pferd hindurchgezogen. Mit einem Radlader gelang es dann, das Tier anzuheben und aus dem Erdreich zu befreien. „Galan“ war erschöpft, stand jedoch bald wieder auf eigenen Beinen.