Die Feuerwehrleute bei der Vorbereitung der Rettung mittels Dreibein. Foto: FW Ratingen
Die Feuerwehrleute bei der Vorbereitung der Rettung mittels Dreibein. Foto: FW Ratingen

Ratingen. Während in der Innenstadt die Vorbereitungen für den Rosenmontagszug auf Hochtouren liefen, ist die Feuerwehr um kurz nach 8 Uhr am Morgen des 3. März zu einem tierischen Rettungseinsatz nach Breitscheid ausgerückt.


„Ein Pferd war am Vorabend auf einer Weide gestürzt und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft aufrichten“, berichtet die Feuerwehr Ratingen. Die Feuerwehrleute setzten bei der Rettung ein Dreibein in Verbindung mit einem Hebegeschirr ein. Mit diesem Gerät konnte das Pferd langsam und behutsam angehoben werden.

„Durch die langsame Entlastung der Gliedmaßen hatte das Tier die Möglichkeit, in seinen Beinen wieder zu Kräften zu kommen“, hieß es. Letztluch war das Pferd in der Lage, wieder eigenständig zu stehen und einige Schritte zu gehen.

Um sicherzustellen, dass es dem Pferd auch weiterhin gut geht, wurde vor vollständiger Belastung der Gliedmaßen ein Tierarzt hinzugezogen. Der Veterinär kümmerte sich im Anschluss an den Einsatz um das weitere Wohlbefinden des Tieres.