Ratingen. In Ratingen hängen Schilder, die auf das inzwischen geschlossene Krankenhaus hinweisen. Die SPD sieht darin eine Gefahr durch Fehlfahrten.
Im Bezirksausschuss Mitte am 11. Juni fragte SPD-Fraktionsvorsitzender Christian Wiglow nach, wann die Hinweisschilder auf das geschlossene Krankenhaus entfernt würden. Gerade für Besucherinnen und Besucher, die sich in Ratingen nicht auskennen, könnten diese Schilder zu gefährlichen Fehlfahrten führen, hieß es zu den Gründen.
“Die Verwaltung sagte zu, die Schilder zu kontrollieren. Das sollte nicht nur für die Hinweisschilder gelten, sondern auch für die immer noch auf ein Krankenhaus hinweisende Beschilderung am Eingang des Gebäudes, für das natürlich der ehemalige Betreiber zuständig ist”, schreibt die Ratinger SPD. Bis heute sei allerdings nichts geschehen, so die Kritik der Fraktion. “Die Beschilderung hängt immer noch, beispielsweise auf der Werderer Straße Ecke Linforfer Straße”.
Ebenfalls in der Sitzung des Bezirksausschusses Mitte am 11. Juni ging es um die Öffnung der Werdener Straße. “Dazu wollte die Politik unisono keine Vorlage oder umfängliche Prüfung, sondern schlichtweg Handeln. Die Verwaltung teilte mit, dass sie in den letzten Zügen der Bearbeitung sei. Es sei vorgesehen, dass die Werdener Straße erstmal geöffnet wird. Wenn es zu Problemen käme, könne sie wieder gesperrt werden”, so die SPD. Passiert sei noch nichts – “das Durchfahrtsverbot hängt immer noch, es beachtet nur niemand mehr”, so die SPD.