Ratingen. Klaus Findt hat in Neuseeland am „Ironman 70.3 World Championship“ teilgenommen, durchaus mit Erfolg. Der Ratinger landete am Ende auf Platz 34 in seiner Altersklasse.
Nach der Qualifikation beim „Ironman 70.3 Duisburg“ im Sommer 2023 hatte Klaus Findt über ein Jahr trainiert und auf das Event hingefiebert. Nun war es soweit. Am anderen Ende der Welt, inmitten der spektakulären Sommerlandschaft Neuseelands, ging der Ratinger beim „Ironman 70.3 World Championship“ an den Start. Sein Ziel: „Alles geben und die Schönheit dieses besonderen Rennens genießen“.
Nach dem Frauenrennen am Vortag fiel der Startschuss für die insgesamt 3800 männlichen Athleten aus aller Welt am vergangenen Sonntag. Geschwommen wurde im Lake Taupō – einem Vulkansee mit 18,5 Grad frischem Wasser, der nicht nur landschaftlich beeindruckt, sondern auch ideale Bedingungen für ein schnelles Schwimmen bot.
„Für meine Verhältnisse lief es hervorragend“, blickt Findt zurück: „Mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 35:35 Minuten auf 1900 m konnte ich als 103. meiner Altersklasse das Wasser verlassen. Ein gelungener Auftakt.“
Mittagssonne machte Laufen zur Herausforderung
Auf dem Rad zeigte sich Neuseeland von seiner schönsten Seite: eine wellige, malerische 90 Kilometer lange Strecke bei strahlendem Sonnenschein. Klaus Findt habe sich „richtig gut“ gefühlt. Auf seiner Paradedisziplin hatte er ordentlich Druck machen können. Mit einer Radzeit von 2:32:10 Stunden gehörte der Ratinger letztlich zu den schnellsten meiner Altersklasse und erreichte die achtbeste Radzeit der Aktiven. Bezogen auf das Gesamtergebnis konnte Findt damit rund 80 Plätze gutmachen.
„Ein echter Motivationsschub vor dem abschließenden Lauf“, so Findt. Es sollte eine Herausforderung werden. Die Mittagssonne auf der Laufstrecke forderte ihren Tribut. „Dennoch biss ich mich durch und erreichte nach einem Halbmarathon in 1:54:40 Stunden völlig erschöpft, aber glücklich das Ziel“, berichtet der Ratinger. Am Ende stand für ihn eine Gesamtzeit von 5:09:48 Stunden zu Buche – Platz 34 in der Altersklasse AK 60-64 bei der Weltmeisterschaft.
„Auch wenn das Laufen nicht wie erhofft lief, überwiegt die Freude über dieses besondere Erlebnis“, so Findt. „Ein Rennen in solch einer Kulisse zu finishen, die eigenen Grenzen auszuloten und Teil dieses Events zu sein, bleibt unvergesslich“.
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