Ratingen. Triathlon besteht aus Schwimmen, Radfahren und Laufen. Doch es gibt eine Disziplin, die für die eigene Leistung mindestens genauso wichtig ist, aber oftmals ignoriert wird: das Athletiktraining.
Es geht für die Aktiven des Triathlon-Teams Ratingen in den Trainingseinheiten um Stabilisation, Mobilisation und Kräftigung. Ziel ist es, schneller, stabiler und verletzungsfrei durch die Saison zu kommen, denn der Triathlon fordert den Körper, bringt ihn an die Grenzen.
Das Athletiktraining, das es bereits in der Vergangenheit gab, ist nun zurück und sorgt erneut für einen gelungenen Start. Am 16. Februar stellten sich 14 Athleten der ersten Trainingseinheit unter der Leitung von Steffi Schmidt. Das Programm? Machbar für alle, aber fordernd. Die Skalierung nach oben und unten erfolgte prompt, sodass jeder im eigenen Tempo trainieren konnte. Für die Schnelleren gab es Zusatzübungen.
Das Training begann mit einer Mobilisation, gefolgt von aktiver Athletik mit Bewegungseinheiten quer durch die Halle. Danach ging es an kraftbetonte Zirkeleinheiten, bevor das Training mit einem Dehnprogramm abgerundet wurde. Die 90 Minuten vergingen wie im Flug – zumindest für den Kopf. Die Muskeln werden sich länger daran erinnern.
Der Fokus auf die Athletik ist gewollt: Steffi Schmidt und Matthias Dahlem haben genug davon, dass diesen Einheiten regelmäßig eher wenig Beachtung geschenkt wird. Das Duo bringt die Athletik aktiv zurück in den Verein – mit einem klaren Ziel: Die TTR08-Athleten besser und widerstandsfähiger zu mache. „Es macht uns nicht nur schneller, sondern schützt auch vor Verletzungen!“, betont Steffi Schmidt.
Beim Triathlon-Team trainieren Generationen gemeinsam, motivieren sich gegenseitig und haben Spaß dabei.