Die Aufschrift auf einem Einsatzfahrzeug der Ratinger Feuerwehr. Foto: Feuerwehr Ratingen
Die Aufschrift auf einem Einsatzfahrzeug der Ratinger Feuerwehr. Foto: Feuerwehr Ratingen

Ratingen/Langenfeld. Am Freitag ist die Ratinger Wehr zur Unterstützung nach Langenfeld-Berghausen ausgerückt. Dort war es an der Hans-Böckler-Straße zu einem Großbrand in einer Kfz-Werkstatt gekommen.

Um etwa 17.16 Uhr wurde nach Angaben der Ratinger Feuerwehr zunächst der Führungsdienst B als „organisatorischer Leiter Rettungsdienst“ zusammen mit dem leitenden Notarzt des Kreises Mettmann entsandt.

Gegen 17.29 Uhr sei zudem der Kreismesszug alarmiert worden, um Schadstoffmessungen durchzuführen. „Diese Einheit wird von den Feuerwehren Velbert und Ratingen gebildet“, erklärt René Schubert von der Ratinger Wehr. Aus Ratingen seien Messtrupps der Löschzüge Breitscheid, Tiefenbroich sowie Lintorf der Freiwilligen Feuerwehr ausgerückt. „Diese Einheiten wurde durch den Führungsdienst A in den Einsatz in Langenfeld geführt.“ Etwa eine Viertelstunde später rückte am Freitag der Gerätewagen des Rettungsdienstes durch Kräfte der Berufsfeuerwehr nach.

Eine weitere Stunde später wurden weitere Einheiten des Löschzugs Mitte der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. „Zunächst wurde die Reservedrehleiter zur Sicherung des Grundschutzes nach Langenfeld entsendet, weitere Kräfte besetzten die Drehleiter der Hauptfeuer- und Rettungswache Ratingen bis zur Rückkehr der Besatzung des Gerätewagen Rettungsdienst“, so Schubert.

Der Einsatz der Ratinger Wehr in Langenfeld dauerten an: Gegen 20.46 Uhr wurde durch den Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr das Schneidlöschsystem Cobra aktiviert.

„Schlussendlich wurde um 21.34 Uhr durch den ABC-Zug der Freiwilligen Feuerwehr der Abrollbehälter Atemschutz entsendet“, so René Schubert zu dem Großeinsatz, an dem auch weitere Feuerwehren aus dem Kreis Mettmann beteiligt waren. Nachdem die Atemschutzgeräte der Feuerwehr Langenfeld und die Atemschutzgeräte des bereits dazu einsetzte Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Erkrath verbraucht waren, wurden 18 Atemschutzgeräte übergeben.

Die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr Ratingen kehrten erst gegen 3 Uhr in der Nach nach Ratingen zurück.