Schülerinnen und Schüler des Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasiums haben fünf Hochbeete aufgebaut und bepflanzt. Foto: Stadt Ratingen
Schülerinnen und Schüler des Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasiums haben fünf Hochbeete aufgebaut und bepflanzt. Foto: Stadt Ratingen

Ratingen. Fünf Hochbeete sorgen ab sofort für ein nachhaltigeres Schulleben am Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasium.

Angeleitet von Klaus Mönch, zuständig für die Umweltpädagogik bei der Stadtverwaltung in der Abteilung Natur-, Klima- und Umweltschutz, bauten jetzt 25 Schülerinnen und Schüler die Hochbeete auf und ergänzten diese mit etlichen Blumenkübeln und Schalen. Bepflanzten wurden sie mit bereits vorgezogenen Gemüsepflanzen wie Salate, Baumspinat, Bohnen, Zuckererbse und Tomaten. Radieschen wurden ausgesät und auch bienenfreundliche Pflanzen fanden ein Plätzchen.

Die Initiative für das Projekt kam vom Bio-Chemie-Differenzierungskurs „Mensch, Natur & Umwelt“ der neunten Klasse, der sich mit Lehrerin Vanessa Koelbel mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ befasst und auch schon beim Wettbewerb der Nachhaltigkeits-Challenge der DB mit dem Projekt „Alltagsheld:innen und Weltverbesserer“ den 1. Platz und das Preisgeld von 1.000 Euro gewann. Das motivierte den Kurs ungemein. So schrieb Olivia P. auf der Internetseite der Schule: „Weitere Projekte, wie zum Beispiel der Bau und die Bepflanzung von Hochbeeten, stehen bereits auf unserem Plan und wir freuen uns, so viele Möglichkeiten zu haben, die Welt bzw. unser (Schul-)Leben etwas nachhaltiger gestalten zu können.“

An dieser Stelle kam Klaus Mönch ins Spiel. Er orderte bei der Firma „Ackerhelden“ fünf Hochbeete, wie sie schon bei den Hochbeet-Paten und der Aktion „Essbare Stadt – Naschen erlaubt“ zum Einsatz kamen. Bei der Produktion der Hochbeete wurde auf Nachhaltigkeit besonders Wert gelegt. So bestehen sie aus heimischem, unbehandeltem Edelkastanienholz und die Füllung aus Bio-Hochbeeterde mit Grünstempel-Zertifikat.

In einer gemeinsamen Aktion wurden jetzt die Hochbeete aufgebaut und bepflanzt, später sollen sie Teil des Schulgartens werden.