
Ratingen. Pünktlich zur 16. Ausgabe hat der Stadtwerke Ratingen Triathlon erstmals die Marke von 1.600 Startern überschritten.
Das Angerbad wird am 15. September ein weiteres Mal zu eine, sportlichen Mitmach-Event. Kinder, Jugendliche, Familien und Unternehmen sind ebenso mit von der Partie wie Neu-Triathleten, Hobbysportler, Staffelteilnehmer, ambitionierte Dreikampf-Spezialisten und bekannte Namen der Triathlonszene.
„Die Organisation ist natürlich in den letzten Jahren zunehmend zu einer Art Routine geworden, wenngleich es auch hier in jedem Jahr immer Überraschungen gibt“, sagt Organisationsleiter Georg Mantyk. „Was aber niemals zur Routine wird, ist unsere Vorfreude und das gewisse Kribbeln, das mit abnehmender Zeit bis zum Event kontinuierlich anwächst. Beides ist auch beim sechzehnten Mal groß.“
Angebote für alle Alters- und Leistungsklassen ab 08:45 Uhr
Um 08:45 Uhr findet traditionell der erste Startschuss statt, zu dem mit dem bewährten Moderatoren-Trio Wolfgang Embacher, Dirk Froberg, und Hartwig Thöne drei absolute Experten den Countdown initiieren werden. Froberg ist in der ARD, Thöne bei Sport1 im Einsatz und beide sind neben ihren Auftritten in Ratingen weltweit im Triathlon aktiv. Der Morgen gehört sportlich den Schüler, den Familienstaffeln und den Neulingen, die entsprechend kurze Distanzen absolvieren. Nach dem Auftritt der Jüngsten beim Swim & Run über 50 Schwimm- und 200 Laufmeter folgen die leistungsorientierten Sportler.
Nicht weniger als fünf Liga-Finals hat der nordrhein-westfälische Triathlonverband nach Ratingen vergeben: In Seniorenliga, Verbandsliga Süd, Frauen-Regional- und Oberliga sowie Landesliga Süd werden die beteiligten Vereine um Tagessiege, Meisterschaften sowie Auf- und Abstiege kämpfen. Anhaltend beliebt ist beim Stadtwerke Ratingen Triathlon der „76,2er“, die längste Strecke des Tages über 1200 Meter im Becken, 60 Kilometer im Sattel und 15 in Laufschuhen. Die olympische Kurzdistanz, Volksdistanz-Rennen für Jedermann und Jederfrau sowie der Company-Cup runden den Sporttag an der Lintorfer Straße ab.
„Wir haben für wirklich jeden Interessierten das passende Angebot, und ich freue mich wieder auf die vielen unterschiedlichen Menschen und Herangehensweisen an den Triathlon“, so Mantyk. „Und einen speziellen Gast dürfen wir mit Andreas Niedrig auch begrüßen.“ Der mittlerweile 56 Jahre alte Niedrig wurde mit seiner Lebensgeschichte bekannt, da er vom Drogenabhängigen zu einem Weltklasse-Triathleten wurde. In Ratingen wird er gegen seinen Sohn über 400 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen an den Start gehen.
„Dieses Beispiel zeigt auch eindrucksvoll, dass Triathlon ein Sport ist, den nahezu jeder beginnen und betreiben kann“, gibt Mantyk zu bedenken.
Stadtwerke Ratingen Triathlon unterstützt das Radsport Charity-Projekt „Team Rynkeby“
Ganz besonders erfreut sind der Renndirektor, dass er das „Team Rynkeby“ unterstützen kann. Dies ist ein europaweit aufgestelltes Radsport Charity Projekt, das sich für schwerkranke Kinder einsetzt. In Deutschland kommen 100 Prozent dieser Spenden der Deutschen Kinderkrebsstiftung zugute.
Das Team Rynkeby RheinRuhr wird mit einer Kurzdistanz-Staffel am Stadtwerke Ratingen Triathlon teilnehmen und auf dem Veranstaltungsgelände einen Informationsstand betreiben und mit kleinen Aktionen für Jung und Junggeblieben um Spenden und neue Mitglieder werben. „Die Anfrage vom Team Rynkeby hat uns extrem gefreut“, war Mantyk sofort Feuer und Flamme. „Den gemeldeten Athletinnen und Athleten haben wir Freistarts ermöglicht. Danke dafür.“
Der Weg ins Angerbad und an die Wettkampfstrecken lohnt sich also in jedem Fall, da Ratingen am 15. September wieder zu einem überregional beachteten Hotspot der Triathlonwelt wird.
Neben den Stadtwerken zählen auch die Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert, Euronics, Imbako und Erdinger zu den langjährigen Partnern des Events. Neue Unterstützer sind Bauhaus und Mitsubishi Electronics.
Weitere Informationen finden sich unter www.stadtwerke-ratingen-triathlon.de.