Konfetti liegt nach einem Karnevalszug auf dem Boden. Archivfoto: Volkmann
Konfetti liegt nach einem Karnevalszug auf dem Boden. Archivfoto: Volkmann

Ratingen. Für die Ratinger Retter ist der Rosenmontagszug ruhig verlaufen. Es kam zu wenigen kleineren Vorfällen. 


Rund 33.000 „begeisterte Zuschauer“ zählte die Ratinger Feuerwehr beim Rosenmontagszug.

Auch Sicht der Retter ist der Zug ruhig verlaufen: Das Notfallmanagement mit Vertretern von Ordnungsamt, Feuerwehr, Polizei, THW und Karnevalsausschuss als Veranstalter meldete gegen 14.40 Uhr aus den Räumlichkeiten der Musikschule an der Poststraße eine positive Bilanz.

„Kleinere Störungen beeinflussten teils den Zugverlauf“, teilt die Feuerwehr mit. Vor Zugbeginn hatte man mehrere Verwarnungen aussprechen müssen, zudem seien acht Falschparker abgeschleppt worden.

„Eine hölzerne Fahnenstange verhakte sich in der Straßenbahn-Oberleitung am Düsseldorfer Platz“, hieß es. Die Leitung war in diesem Bereich allerdings abgeschaltet – „zum Glück“, wie es von der Feuerwehr hieß.

Die Polizei ermittelt wegen eines Verkehrsunfalles mit Fahrerflucht an der Friedhofstraße.

Auch für den Sanitätsdienst gab es wenig zu tun: Insgesamt sieben Einsätze im Umfeld des Karnevalszuges zählte man. Im Vergleichsjahr 2020 waren es zwölf.

Eine Person musste der Rettungsdienst in ein Krankenhaus bringen – auch das war wenig im Vergleich zu letzten regulären Karnevalszug im Jahr 2020: damals waren es fünf Krankenhaustransporte. Daneben wurde in zwei Fällen der Regelrettungsdienst unterstützt.

Die Feuerwehr wurde seit dem Morgen außerhalb des Karnevals bisher zu vier Einsätzen alarmiert, der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus leistete bisher 20 Rettungsdiensteinsätze: Minderjährige Patienten oder alkoholbedingte Einsätze registrierte die Feuerwehr nicht. .