Das Sicherheitskonzept in Ratingen ging auf. Foto: FW Ratingen
Das Sicherheitskonzept in Ratingen ging auf. Foto: FW Ratingen

Ratingen. Mit viel Begeisterung und Helau feierten laut Feuerwehr etwa 30.000 Zuschauer den gut besuchten Ratinger Rosenmontagszug. Größere Vorkommnisse gab es nicht. 


Das Notfallmanagement mit Vertretern von Ordnungsamt, Feuerwehr, Polizei, THW und Karnevalsausschuss als Veranstalter meldete zog gegen 15 Uhr aus den Räumlichkeiten der Musikschule an der Poststraße eine positive Bilanz zum Einsatzgeschehen in Ratingen.

Kleinere Störungen hätten teils den Zugverlauf beeinträchtigt: „Vor Zugbeginn wurden mehrere Verwarnungen ausgesprochen und ein Falschparker abgeschleppt, im Verlauf des Zuges zwei weitere Falschparker“, teilt die Feuerwehr mit. Der Zugstart verzögerte sich wenige Minuten, da nicht alle Straßensperren rechtzeitig eingerichtet waren.

Im Bereich von Seitenstraßen seien im Verlauf des Zuges Sperren mehrfach missachtet oder abgeräumt, hieß es.

Der Sanitätsdienst wurde letztlich bei 14 Einsätzen im Umfeld des Karnevalszuges aktiv, im vergangenen Jahr waren es sieben. Dreimal ging es dabei für Jecken in ein Krankenhaus. „Daneben wurde in zwei Fällen der Regelrettungsdienst unterstützt und ein Patient transportiert“, hieß es.

Die Feuerwehr wurde seit dem Morgen außerhalb des Karnevals bisher zu einem Einsatz gerufen, der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus leistete bisher 16 Rettungsdiensteinsätze