Ratingen. Der plötzlich einsetzende Schneefall hat im Stadtgebiet zu einem einsatzreichend Vormittag für Ratingens Rettungspersonal geführt.
„Der morgendliche Schneefall brachte einen einsatzreichen Vormittag für Rettungsdienst und Feuerwehr mit sich“, informiert die Feuerwehr. Vor allem im Berufsfeuerkehr kam es zu mehreren Vorfällen kurz nacheinander. Drei Unfälle zählt die Ratinger Feuerwehr, deren Einsatzkräfte parallel zum Rettungsdienst ausrücken, um die Unfallstellen abzusichern oder Unterstützung mit technischem Gerät zu leisten.
„Im weiteren Tagesverlauf wurden die Brandschützer zu mehreren Ölspuren und Straßenverunreinigungen alarmiert, bei denen durch ein Einsatzfahrzeug Umwelt- und Verkehrsgefahren beseitigt wurden“, hieß es.
Um 13.50 Uhr kam es für die Ratinger durch die Leitstelle der Stadt Essen zu einer Alarmierung. Aktiviert wurde der sogenannte Patienten-Transportzug des Kreises Mettmann, weil im Rahmen einer Bombenentschärfung die Räumung nahegelegener Gebiete erforderlich wurde. „Die Kräfte aus dem Kreis Mettmann sammeln sich an der Hauptfeuer- und Rettungswache in Ratingen und rücken von dort als Zugverband nach Essen aus“, erklärt die Wehr.
Zwischen 7 und 15 Uhr wurden in Ratingen neben sieben Brandschutz- und Hilfeleistungseinsätzen 29 Einsätze des Rettungsdienstes samt Krankentransporte erforderlich.