Beste Stimmung, bestes Laufwetter und zwischendrin immer wieder das Bellen der Vierbeiner: Der Seeuferlauf Ratingen machte den Grünen See wieder einmal zu einem sportlichen Treffpunkt für Jung und Alt, für schnell und etwas weniger schnell sowie für die sechsbeinigen Gespanne aus Mensch und Hund beim Fressnapf Tracker Pfotenlauf. Knapp 250 Teilnehmende hatten den Weg in Ratingens Westen gefunden.
„Erfreulicherweise hatten wir eine Vielzahl von Nachmeldungen, so dass der Seeuferlauf doch noch zu einem schönen Event wurde“, sagte Initiator Georg Mantyk nach einem gelungenen Tag im Erholungspark Volkardey. „Besonders die vielen jungen Läuferinnen und Läufer lassen die Herzen im Organisationsteam immer wieder hüpfen.“
Der Auftakt gehörte indes den Mensch-Hunde-Teams, die sich in 2024 erstmals über 2,5 und zum zweiten Mal über fünf Kilometer messen konnten. Erste Sieger des Lauftages waren Marcel Hoffmann und Hund Bailey vom Laufgut Schmitz nach 10:59 Minuten. Schnellstes Frauchen nach 2500 Metern war Ninja Tischer mit Jupiter (11:24 Minuten). Die zweirundige Variante des Fressnapf Tracker Pfotenlaufs hatte mit Ines Müseler und Frija eine weibliche Gesamtsiegerin (21:23 Minuten). Björn Hartmann (Baltic Buccaneers) hatte gemeinsam mit Bruno in 23:56 Minuten ebenfalls Rang eins erzielen können. „Das Feedback zu den Hundeläufen war sehr positiv. Wir hatten gar ein Duo aus Köln mit dabei.“
Es folgten die emotionalen und sozialen Höhepunkte der Veranstaltung mit dem Bambinilauf und den Schülerrennen. Über die 500 Meter durften sich am Ende 24 Sieger der Jahrgänge 2017 und jünger feiern lassen. Die älteren Schüler absolvierten eine Seerunde von 2,5 Kilometern. „Die Kinder und Jugendlichen zur Bewegung zu animieren und die Freude beim Laufen zu sehen, bereitet mit jedes Mal Gänsehaut und ein besonderes Gefühl“, beschreibt Mantyk einen wichtigen Aspekt für die anhaltende Ausrichtung des Seeuferlaufes seit vielen Jahren.
Seeuferlauf künftig womöglich nicht mehr im Sommer
Diese Lust wird beim Seeuferlauf in der Zukunft vermutlich nicht mehr im Spätsommer befriedigt werden. Mantyk und das Team denken darüber nach, den Event in den Herbst oder gar in die Adventszeit zu verlegen. „Laufen ist prinzipiell immer gesund, aber Höchstleistungen an warmen oder gar heißen Sommertagen zu vollbringen, ist nicht jedermanns Sache. Und speziell für die Hunde sind hohe Temperaturen herausfordernd“, erläutert er die Hintergründe für die mögliche Verlegung.
Partner des Events sind die Stadtwerke Ratingen sowie Fressnapf. Seit 2023 sind in den Seeuferlauf auch die Fressnapf Tracker Pfotenläufe integriert. Weitere Informationen und die Ergebnisse finden sich unter www.seeuferlauf.de.