Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild
Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild

Ratingen. Die Ratinger Feuerwehr zieht eine Bilanz zum Jahreswechsel: Brandeinsätze hat es nicht gegeben, lediglich der Rettungsdienst war gefordert, wenn auch unterdurchschnittlich oft.


„Der Jahreswechsel in Ratingen verlief aus Sicht der Feuerwehr Ratingen vor allem im Brandschutz ruhig“, so die Feuerwehr. Dort sieht man die Gründe dafür bei den Maßnahmen zur Kontaktreduzierung und den Regelungen zu Veranstaltungen und Feuerwerken. Die Wehr verzeichnete einen „erheblichen Rückgang des Einsatzgeschehens“. Nun einen Brandeinsatz hatte die Wehr am Silvestertag abarbeiten müssen: „Dabei handelte es sich um die Absicherung einer Unfallstelle auf der Autobahn2, so ein Feuerwehrsprecher. Der Mittelwert der vorhergehenden fünf Jahreswechsel von elf Brandschutzeinsätzen sei deutlich unterschritten worden.

Etwas anders verlief die Nacht für den Rettungsdienst: Von Freitagabend bis Samstagmorgen mussten 26 Alarmierungen bewältigt werden. „Damit liegt die Einsatzdichte aber auch deutlich unter dem Mittelwertes der vorhergehenden fünf Jahreswechsel von 30 Rettungsdiensteinsätzen im genannten Vergleichszeitraum“, so die Wehr. Der Rettungsdienst wurde durch je einen zusätzlichen nächtlichen Rettungswagen von Seiten des DRK und der JUH verstärkt.

Wie bereits vor einem Jahr, verbrachten keine Kräften der Freiwilligen Feuerwehr den Jahreswechsel in den Gerätehäusern. „Durch die Pandemiemaßnahmen wurde bereits mit einer geringeren Einsatzdichte bei gleichzeitig hoher heimatlicher Anwesenheit der Kräfte gerechnet“, hieß es. Die Einsatzzentrale wie auch die Führungsdienste der Feuerwehr wurden allerdings verstärkt besetzt.