Ratingen. In einem Antrag zu den Haushaltsplanberatungen will sich die SPD dafür einsetzen, dass die Ratingen Marketing GmbH (RMG) für die Sicherstellung ihrer Aufgaben und Aktivitäten finanziell wie in den Vorjahren ausgestattet und keine Kürzung, wie von der Verwaltung im Rahmen der Haushaltskonsolidierung vorgeschlagen, vorgenommen wird.
„Aufgrund der allgemeinen Inflationsrate steigen natürlich auch die Kosten für jegliche Aktivitäten der RMG,“ so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied des Aufsichtsrates der RMG, Rosa-Maria Kaleja.
„Die Alternative wären weniger oder kleinere Maßnahmen, was nicht zielführend wäre und dem Zweck einer Marketing Gesellschaft diametral entgegenstehen würde“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Christian Wiglow.
Eine Kürzung kommt für die SPD-Fraktion nicht in Frage. „Wir werden bei den anderen Fraktionen dafür werben, einen gemeinsamen Beschluss herbeizuführen“, so Kaleja weiter. „Abschließend sei angemerkt, dass auch die RMG neben Inflation ebenfalls von Personal- und Energiekostensteigerungen betroffen ist, daher kann eine Kürzung des städtischen Zuschusses nicht angezeigt sein,“ ergänzt Christian Wiglow.
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