Eine Flamme brennt an einem Gasherd. Foto: pixabay
Eine Flamme brennt an einem Gasherd. Foto: pixabay

Ratingen. Wie bereits im Oktober angekündigt, werden die Stadtwerke Ratingen nach der deutlichen Preissenkung im September ihre Erdgaspreise für die meisten Kundinnen und Kunden zum Jahreswechsel erneut reduzieren – trotz steigender Netzentgelte und einer sich erhöhenden CO2-Umlage.


Konkret senkt der Versorger die Brutto-Arbeitspreise in der Gas-Grundversorgung je nach Verbrauch um rund 0,47 Cent/kWh. Bei einem beispielhaften Jahresverbrauch von 18.000 kWh ergibt sich somit eine jährliche Einsparung von rund 3,3 Prozent bzw. 84,60 Euro (brutto). Bei schon länger bestehenden Laufzeitverträgen, die in der Vergangenheit von sehr günstigen Konditionen profitiert haben, kann es zu moderaten Preissteigerungen kommen.

Im Stromsegment steigen zum Jahresbeginn 2025 die staatlichen Umlagen – KWK-Umlage, Offshore-Netzumlage und der Aufschlag für besondere Netznutzung (ehemals § 19 StromNEV) – um insgesamt 1,28 Cent/kWh (brutto) sowie die Netzentgelte um weitere 1,94 Cent/kWh (brutto).

Dank guter Einkaufskonditionen und einer langfristigen Einkaufspolitik, können die Stadtwerke die gestiegenen Abgaben und Umlagen teilweise kompensieren, sodass der Preis in der Grundversorgung nur um 2,74 Cent/kWh (brutto) steigt. Auch bei den Sonderverträgen kommt es zu einer leichten Preissteigerung.

Bei allen Strom- und Gastarifen bleiben die Grundpreise unverändert.