Am Angerbad gibt es Triathlonsport zu sehen - es ist der Abschluss der Saison. Foto: Julian Richter/ Stadtwerke Ratingen Triathlon
Am Angerbad gibt es Triathlonsport zu sehen - es ist der Abschluss der Saison. Foto: Julian Richter/ Stadtwerke Ratingen Triathlon

Ratingen. Am kommenden Wochenende öffnet das Ratinger Angerbad zum letzten Mal in der Saison die Pforten: Auf das Gelände des Freibades werden am 21. September gut 1700 Triathleten und deren Begleitungen strömen und den finalen Tag zu einem besonderen Sportfest machen.


Zum mittlerweile 17. Mal freut sich das Organisationsteam des Stadtwerke Ratingen Triathlons auf Sportler aus der gesamten Republik und den benachbarten Benelux-Ländern.

„Wir sind wieder ausgebucht, was den Stellenwert des Stadtwerke Ratingen Triathlons unterstreicht“, so Initiator und Renndirektor Georg Mantyk. Eröffnet wird der Stadtwerke Ratingen Triathlon um 8:45 Uhr traditionell vom Nachwuchs der Schülerklassen B (Jg. 2014/15) und A (Jg. 2012/13). Es folgen die Familienstaffeln und die Starter des Fitnesstriathlons, oftmals “Ersttäter”. Für Mantyk einer der emotionalen Höhepunkte der Veranstaltung ist der “Swim & Run”, bei dem die jüngsten Bambinis 50 Meter Schwimmen und 200 Laufen: „Ich wiederhole es oft, aber immer wieder gerne. Kinder und Jugendliche zur Bewegung zu bringen, ist eine meiner Antriebsfedern. Und die Bilder der stolzen Kinder im Ziel sind unbezahlbar.“

Letzte Liga-Rennen und die 76,2er-Mitteldistanz als „Königsstrecke“

Ins Wasser des Angerbades geht es für die Aktiven. Foto: Am Angerbad gibt es Triathlonsport zu sehen - es ist der Abschluss der Saison. Foto: Julian Richter/ Stadtwerke Ratingen Triathlon
Ins Wasser des Angerbades geht es für die Aktiven. Foto: Am Angerbad gibt es Triathlonsport zu sehen – es ist der Abschluss der Saison. Foto: Julian Richter/ Stadtwerke Ratingen Triathlon

Die Ehre gibt sich anschließend der NRWTV, der die Regionalligen der Frauen und Männer, die Verbandsliga Süd und die Landesliga Mitte gen Ratingen vergeben hat. 77 Mannschaften kämpfen über die Sprintdistanz von 400 Metern Schwimmen, 20 Kilometern auf dem Rad und fünf laufend um Einzelplatzierungen, Punkte und Meisterschaften.

Die Königsstrecke ist der so genannte „76,2er“, die Ratinger Mitteldistanz (1200 Meter – 60 Kilometer – 15 Kilometer). Dieser Start leitet Rennhälfte zwei ein mit den Kurzdistanz-Wettbewerben (800 Meter – 40 Kilometer – 10 Kilometer), den Jedermann/ -frau-Distanzen (400 Meter – 20 Kilometer – 5 Kilometer) und den abschließenden Staffeln: Volksdistanz und Company-Cup (400 Meter – 20 Kilometer – 5 Kilometer). „Da ist für jedes Alter, für jede Leistungsklasse sowie für jede Familie, jeden Freundeskreis und auch jedes Unternehmen etwas dabei“, erklärt Mantyk mit einem Grinsen.

Neuer Moderator, neue Laufstrecke

Die ersten Teilnehmenden werden erfahrungsgemäß spätestens gegen 7:30 Uhr im Angerbad erscheinen und den langen Triathlontag einleiten. Dieser wird bis circa 17:00 vom Moderationstrio Dirk Froberg, Daniel Weiss, beide ARD-Experten Triathlon, und Wolfgang Eirmbter begleitet. Weiss feiert damit seine Premiere in Ratingen. Neu ist in diesem Jahr ebenso die Laufstrecke der Volks-, Sprint-, Kurz- und Mitteldistanz. Ging die letzte Disziplin des Ausdauer-Dreikampfes bisher durch den D2 (Vodafone)-Park, so führt sie nun durch den Poensgen-Park. Hintergrund dieser Änderung ist der Umstand, dass ein neuer Pächter den D2 (Vodafone)-Park in einen Flughafen-Parkservice verwandelt.

„Interessierte sind herzlich willkommen, die Athletinnen und Athleten zu unterstützen und in die Atmosphäre einer Triathlonveranstaltung hineinzuschnuppern“, regt Mantyk an, den Sonntag in Teilen an der Lintorfer Straße zu verbringen.

Weitere Informationen, darunter auch die Straßensperrungen, finden sich unter www.stadtwerke-ratingen-triathlon.de.