Ratingen. Nach dem schweren Unfall mit sieben Verletzten auf der A3 bei Ratingen staute sich der Verkehr auf rund acht Kilometer. Das teilt die Autobahnpolizei mit.
Am Sonntagabend kam es zu einem Unfall zwischen drei Autos. Sieben Menschen wurden verletzt, darunter zwei Kinder. Das berichtete zuvor bereits die Feuerwehr Ratingen.
„Der Verkehr staute sich auf einer Länge von 8.000 Metern“, informiert die Autobahnpolizei. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen sei ein 41-Jähriger mit seinem Skoda auf dem mittleren Fahrstreifen der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen unterwegs gewesen, wechselte bei Ratingen auf den linken Fahrstreifen, übersah jedoch den VW eines 28-Jährigen, der sich von hinten näherte.
Es kam zur Kollision der beiden Autos, woraufhin der Skoda ins Schleudern geriet und gegen einen VW Touran eines 39-Jährigen prallte. Der verlor in der Folge die Kontrolle über seinen Wagen, touchierte die Betonschutzwand, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen.
Der Skoda-Fahrer sowie der 28-Jährige VW-Fahrer erlitten leichte Verletzungen. In dem Touran befanden sich insgesamt fünf Insassen – laut Polizei im Alter von 5, 6, 34, 39 und 62 Jahren.
Vier von ihnen wurden leicht und eine Frau (34) schwer verletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn gesperrt werden.