Die Krimikomödie „Geldfieber“ wird im April dreimal im Freizeithaus West aufgeführt. Foto: Ansgar Maria van Treeck
Die Krimikomödie „Geldfieber“ wird im April dreimal im Freizeithaus West aufgeführt. Foto: Ansgar Maria van Treeck

Ratingen. Seit 1977 bereichert die VHS-Theatergruppe WIR das Ratinger Kulturleben. Aktuell bereiten sich die Darstellerinnen und Darsteller auf ihr neues Stück vor: „Geldfieber“. WIR spielt die Krimikomödie von Kathrin Heinrichs am 26., 27. und 30. April um jeweils 19.30 Uhr im Freizeithaus West, Erfurter-Straße 37/Berliner Platz. Karten für die Aufführungen gibt es an der Abendkasse, der Eintritt ist frei.

Die turbulente Krimikomödie spielt in einem Krankenhaus. Mit viel Humor und Augenzwinkern, aktuell und in jedem Fall dem Leben abgeguckt, werden die Begegnungen der unterschiedlichen Personen während eines Klinikaufenthaltes in Szene gesetzt.

Dort ist ein Kommissar in bester Comedy-Manier auf Geldkoffersuche zwischen den Krankenbetten schrulliger Patienten. Diese müssen zu allem Überfluss wegen Überfüllung der Station mit Mehrbettzimmern Vorlieb nehmen sowie mit einem Chefarzt, der lieber auf dem Golfplatz als bei seinen Patienten ist. Damit ist das Chaos vorprogrammiert.

Der flüchtige Häftling Stolzinger wird beim Verstecken seiner Geldtasche auf einem Balkon der Klinik von mehreren neugierigen Augenpaaren beobachtet. Und gleich beginnen im Krankenzimmer die raffiniertesten Ablenkungsmanöver zwischen dem flapsigen Heiratsschwindler Karl-Heinz Kowalski, Muttersöhnchen Benrath und dem hochnäsigen Professor für Kunstgeschichte, Gottfried Reutlinger.

Im Damenzimmer nebenan ängstigt sich Frau Kaltwasser, die nicht nur auf eine neue Hüfte, sondern auch auf einen neuen Mann aus ist – zusammen mit der forschen Patientin Jana und der verwirrten Frau Plassmann, die regelmäßig über die Station geistert, um Bestellungen als Kellnerin aufzunehmen. Sie ist es, die schließlich beherzt die begehrte Tasche an sich nimmt.

Während sich Kowalski mit Mühe seine Frauen telefonisch vom Leibe hält, das Muttersöhnchen unter der Bettdecke Schutz sucht, Kommissar und Chefarzt absolut den falschen Job zu haben scheinen, versuchen die Assistenzärztin, die Oberschwester und das verliebte Pflegepersonal Netti und Ingo sowie das „Oberbettenkommando“ das entstehende Chaos im Griff zu halten.

Bis zur Premiere am Freitag, 26. April, ist noch viel zu tun. Wie auch in den vergangenen Jahren sind die Darstellerinnen und Darsteller mit viel Freude und Engagement bei der Sache und hoffen auf einen regen Publikumszuspruch.