Einsatz für die Feuerwehr im Stadtgebiet. Foto: André Volkmann
Einsatz für die Feuerwehr im Stadtgebiet. Foto: André Volkmann

Ratingen. Mehrfach ist die Ratinger Feuerwehr am heutigen Vormittag gefordert gewesen. Rettungsdienst und Brandschutz rückten 45 Mal aus.

„Von der Vorfesttagsstimmung der anstehenden Weihnachtstage war am heutigen Vormittag auf den Wachen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Ratingen nichts zu spüren“, meint Daniel Roßmeier von der Ratinger Wehr. Bis zum frühen Nachmittag rückten die Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Brandschutz mehr als 45 Mal aus.

Zu den insgesamt sechs bis 14 Uhr stattgefundenen Einsätzen des Brandschutzes in Kombination mit dem Rettungsdienst zählten unter anderem Not- und Unfälle auf den Autobahnen rund um Ratingen. Ferner rückten Kräfte bei innerstädtischen Notfalleinsätzen als Unterstützung für den Rettungsdienst aus. Zudem mussten Gefahrenstellen beseitigt werden.

Für die Feuerwehr verliefen viele Einsätze parallel. Dass die Kräfte die Vorfälle bewältigen konnten, liegt laut Daniel Roßmeier an der Strategie der gleichen Ausstattung von Fahrzeugen der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr konnten bei einsatzbedingter Abwesenheit der beruflichen Kräfte offene Einsätze ohne qualitative Einbußen bei der Personalstärke oder Materialvorhaltung wahrnehmen.

Die Anzahl der Rettungsdiensteinsätze erreichte laut Feuerwehr ein Hoch an diesem Vormittag. „Derzeit ist ein Abklingen der Einsatzhäufigkeit spürbar, so dass sich vielleicht doch noch ein besinnlicher Vorweihnachtsabend einstellt“, so Roßmeier.