Ratingen. Die Gewerkschaften für den öffentlichen Dienst haben für Donnerstag, 15. Oktober, zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, dem sich unter anderem auch Beschäftigte der Stadtverwaltung Ratingen anschließen.
„Dies kann Auswirkungen zum Beispiel auf die Abfallentsorgung haben“, informiert die Stadtverwaltung. Voraussichtlich werde kein Vollbetrieb möglich sein. „Die ein oder andere Tonne wird wohl am Donnerstag am Straßenrand wegen des Streiks stehen bleiben“, heißt es aus dem Rathaus.
Die ausgefallenen Touren werden laut Stadt nicht nachgeholt. Verkehrssichernde Maßnahmen werden allerdings durch einen Notbetrieb gewährleistet, versichern die Kommunalen Dienste der Stadt.
Auch einige der 16 städtischen Kindertagesstätten werden am Streiktag nicht öffnen. Aktuell stehe noch nicht fest, welche Einrichtungen geschlossen bleiben, wo der Betrieb fortgesetzt wird oder ob eine Notbetreuung in der Kita erfolgt, so die Verwaltung. Eine Notbetreuung außerhalb der eigenen Einrichtung könne Corona-bedingt jedoch nicht angeboten werden, um eine Vermischung der Gruppen zu verhindern.
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