Spurensicherung nach einem Einbruch. Foto: Polizei/Symbolbild
Spurensicherung nach einem Einbruch. Foto: Polizei/Symbolbild

Ratingen. Am Donnerstagmorgen, 22. Mai, hat die Polizei einen Tatverdächtigen gestellt, der zweimal versucht haben soll, in ein Juweliergeschäft in Ratingen einzubrechen einzubrechen.


Gegen 3.10 Uhr sah eine Zeugin, wie ein junger Mann versuchte, die Scheibe des Geschäfts in der Bahnstraße mit Steinen einzuwerfen und dann wegrannte. Das teilt die Polizei mit.

Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst ohne Erfolg. Gegen kurz vor 5 Uhr wurde die Behörde dann erneut gerufen, diesmal von dem Eigentümer des Juweliergeschäfts, der sich aufgrund des zuvor versuchten Einbruchs noch in den Räumlichkeiten aufhielt.

„Er gab an, dass der Täter wieder versucht habe, die bereits beschädigte Schaufensterscheibe durch Fußtritte und mit einem Stock zu zerstören“, hieß es. „Er habe den Mann angesprochen, der daraufhin in Richtung Karl-Theodor-Straße geflüchtet sei.“

Die Ratinger Polizisten stellten letztlich einen dringend tatverdächtigen 17-Jährigen. Nach dem Abschluss erster polizeilicher Maßnahmen wurde der Jugendliche entlassen. Er sieht sich nun mit einem entsprechenden Verfahren konfrontiert. Durch den Einbruchsversuch entstand am Juweliergeschäft ein Sachschaden in Höhe von geschätzt 8.000 Euro.