Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn, Ralf Reckmann, Klient der Lebenshilfe, abgebildet auf der Bahn, Peter Brünsing, Geschäftsführer Lebenshilfe Düsseldorf und Andreas Hippler, Fotograf der Portraits auf der Bahn. Foto: Rheinbahn
Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn, Ralf Reckmann, Klient der Lebenshilfe, abgebildet auf der Bahn, Peter Brünsing, Geschäftsführer Lebenshilfe Düsseldorf und Andreas Hippler, Fotograf der Portraits auf der Bahn. Foto: Rheinbahn

Düsseldorf. Die Rheinbahn unterstützt die Düsseldorfer Lebenshilfe anlässlich eines Jubiläums mit einer besonderen Aktion: Porträts von Menschen mit Behinderung sind auf einer Straßenbahn zu sehen.

Im Jahr 1960 ist die Lebenshilfe Düsseldorf gegründet worden. Ihr Jubiläumsjahr hat die Lebenshilfe unter das Motto „Mir geht’s gut“ gestellt, weil man genau das erreichen wolle: Das Gefühl, dass es einem gut geht. Mit so viel Hilfe wie nötig – und so viel Selbstständigkeit wie möglich.

Dass sie die im Stadtteil überall präsente Rheinbahn als Partner gewinnen konnte, hat die Lebenshilfe sehr gefreut. Ihr Geschäftsführer Peter Brünsing dazu: „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Rheinbahn mit dieser Bahn Menschen zeigt, die bei und mit uns leben. Sichtbarkeit in der Stadt schafft Normalität – und das ist wichtig, weil es normal ist, verschieden zu sein.“

Die Rheinbahn hat dieser Aktion sehr gerne zugestimmt und die Beklebung der Bahn in der eigenen Werkstatt umgesetzt. Ihr Vorstandsvorsitzender Klaus Klar: „Die Lebenshilfe leistet eine unschätzbar wertvolle Arbeit hier vor Ort. Sie gibt Menschen mit Behinderung ein Zuhause und ermöglicht ihnen ein selbstbestimmtes Leben. Um das in der Stadt und der Region bekannt zu machen, dafür ist unsere Bahn das beste Medium. Wir freuen uns, die Lebenshilfe anlässlich ihres 60. Jubiläums damit zu unterstützen und mit den Portraits dieser Menschen auf unserer Bahn auf das Thema Diversität aufmerksam zu machen.“

Die Fotos auf den Bahnen hat der Fotograf Andreas Hippler gemacht. Von ihm stammt auch ein Kalender mit schwarz-weißen Portraitfotos von Betreuten der Lebenshilfe. Hippler arbeitet in einer der Einrichtungen als Betreuer.