Die Rheinbahn informiert ihre Kundinnen und Kunden. Foto: André Volkmann
Busse der Rheinbahn stehen im Depot. Foto: André Volkmann

Kreis Mettmann. Wie die Rheinbahn mitteilt, wird das Verkehrsunternehmen auch am Dienstag, 20. Oktober, bestreikt. 

Fahrgäste der Rheinbahn müssen sich auf weitere Ausfälle vorbereiten. Die Gewerkschaften haben für Dienstag, 20. Oktober, einen erneuten Warnstreik angekündigt.

„Alle U-Bahn-, Straßenbahn- und Buslinien der Rheinbahn können dann ganztägig nicht fahren“, teilt das Verkehrsunternehmen mit. Betroffen ist erneut das gesamte Netz der Rheinbahn, also die Stadt Düsseldorf, der Kreis Mettmann, die Stadt Meerbusch und die Verbindungen nach Duisburg, Krefeld, Neuss und Ratingen. Auch die Kunden-Center bleiben geschlossen, „die Mobilitätsgarantie und die Anschlussgarantie entfallen“, informiert die Rheinbahn.

„Wir bedauern die erneuten Ausfälle und die Auswirkungen für unsere Fahrgäste sehr. So viele Warnstreiks in kurzer Abfolge, obwohl die Verhandlungen laufen – dafür haben wir absolut kein Verständnis in der aktuellen Situation“, so Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn, bereits zu den Streikankündigungen für den heutigen Montag.

Aufgrund der Corona-Pandemie richtet die Rheinbahn keinen Sonderfahrplan für einzelne Linien ein. Die Rheinbahn empfiehlt, sich frühzeitig über Alternativen zu U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen zu informieren und – soweit möglich – auf die S-Bahnen und Regionalzüge der Eisenbahnunternehmen umzusteigen.

Aktuelle Informationen gibt es unter www.rheinbahn.de/streik.