Auf den Innogy-Finanzvorstand Dr. Bernhard Guenther wurde im Jahr 2018 ein Säure-Attentat verübt. Foto: Innogy
Auf den Innogy-Finanzvorstand Dr. Bernhard Guenther wurde im Jahr 2018 ein Säure-Attentat verübt. Foto: Innogy

Essen/Kreis Mettmann. Das Unternehmen Innogy hat eine Belohnung von bis zu 100.000 Euro ausgesetzt für Hinweise zum Anschlag auf Finanzvorstand Bernhard Günther im März 2018.

Der Finanzvorstand der Innogy, Bernhard Günther, wurde am Morgen des Sonntag, 4. März 2018, von zwei unbekannten Männern auf einem Fußweg in einer Parkanlage in Haan unvermittelt angegriffen, niedergeschlagen und sein Gesicht wurde mit einer hoch konzentrierten Säure verätzt. Danach flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Bernhard Günther erlitt schwerste Verletzungen. Bei diesem Anschlag handelt es sich mutmaßlich um eine Auftragstat, heißt es seitens des Unternehmens.

Um den Anschlag auf das Vorstandmitglied von Innogy doch noch aufzuklären, hat die Innogy SE eine Belohnung von bis zu 100.000 Euro ausgesetzt für Hinweise, die zur Aufklärung des Säure-Anschlags auf Bernhard Günther, zur Ergreifung der Tatausführenden, zur Ermittlung möglicher Mittelsmänner und insbesondere zur Überführung der Auftraggeber des Anschlags führen.

Sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Straftat nehmen die Polizei in Düsseldorf unter der Rufnummer 211 870-0 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem können Hinweisgeber sich an die Anwaltskanzlei Simmons & Simmons wenden: per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0211 470 53 79.