Bundestagsabgeordneter Peter Beyer (CDU) mit Witte-Geschäftsführer Rainer Gölz auf der Baustelle der neu angemieteten Fläche. Foto: Witte
Bundestagsabgeordneter Peter Beyer (CDU) mit Witte-Geschäftsführer Rainer Gölz auf der Baustelle der neu angemieteten Fläche. Foto: Witte

Velbert. Am Dienstag hat der CDU-Bundestagsabgeordnete besuchte Peter Beyer den Schließsystemhersteller Witte Automotive besucht. Dort hatte sich der Abgeordnete unter anderem über die Pläne zur Modernisierung des Stammsitzes in Velbert informiert.


Der Parlamentarier kam mit Geschäftsführer Rainer Gölz und Personalleiter Sven Köster zusammen, um mit ihnen über die Herausforderungen durch Corona, den Wandel der Industrie, die globalen Lieferketten aber vor allem auch über die geplanten Entwicklungen der Zentrale in der Velberter Höferstraße zu sprechen. „Die Arbeitswelt hat sich nicht nur, aber durchaus beschleunigt durch Corona gewandelt“, erklärt Geschäftsführer Rainer Gölz. „Dieser Entwicklung werden wir mit unserem Konzept für den Um- und Ausbau unserer gesamten Unternehmenszentrale gerecht.“

Sven Köster ergänzt: „Hier wird New Work etabliert. Also ein modernes Arbeitsumfeld mit viel Raum für Kreativität und optimalen Kontaktmöglichkeiten in einem Working Cafe geschaffen.“ Um dabei alle Velberter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Gebäudekomplex zu vereinen, wurde eine Etage mit rund 1.500 qm im benachbarten „BAKU“-Gebäude angemietet die später mit einem Übergang zum Witte-Gebäude verbunden sein werden. In das Projekt fließt ein zweistelliger Millionenbetrag und es wird in zwei Phasen innerhalb der nächsten 2 Jahre umgesetzt.

„Witte Automotive stellt eine wichtige Säule in der niederbergischen Wirtschaftsstruktur dar“, so Peter Beyer. „Hier wird investiert und Neues geschaffen. Das ist ein starkes Statement für die Region.“

Um dem Fachkräftemangel im Allgemeinen entgegenzuwirken bildet Witte Automotive seit Jahrzehnten selbst aus. Daran hat auch Corona nichts geändert. „Im August haben zehn junge Männer ihre Ausbildung bei uns begonnen“, freut sich der Personalchef Sven Köster. „Wir hätten sehr gerne auch weibliche Auszubildende eingestellt“, merkt Rainer Gölz an. „Aber leider gibt es immer noch viel zu wenig Bewerberinnen für die Ausbildung in technischen Berufen.“ Auch das ist ein Thema für den Bundestagsabgeordneten: „Es gilt weiter in die Förderung von Ausbildungssystemen zu investieren, damit Arbeitsplätze, Innovationsgeist und technologischer Fortschritt am Standort Deutschland nachhaltig erhalten bleiben.“