Velbert. Im Rahmen ihres Bürgerfrühstücks im „Nevigeser Wohnzimmer“ hat die CDU in Neviges vor einigen Tagen die Gesamtschule Neviges, vertreten durch den Schulleiter Jens Brandenburg, und die rund um das „Waldschlösschen“ ansässigen Sportvereine an einen Tisch gebracht.
Es trafen sich der Nevigeser Tennisclub, der Nevigeser Turnverein, Union Velbert, DLRG und der Nevigeser Schwimmverein sowie die Hardenberger Schützen. Auch Bürgermeister Dirk Lukrafka nahm an dem Austausch teil.
Der Vorsitzende der CDU-Neviges, Stefan Ludwig, freut sich, dass „auf beiden Seiten“ großes Potential für eine Intensivierung der Zusammenarbeit gesehen wird: „Damit rücken wir unserem Ziel, der Schule einen sportlichen Schwerpunkt zu geben, ein ganzes Stück näher“. Denn das Umfeld der ehemaligen Hardenbergschule biete die Infrastruktur für ein breites Sportangebot.
Bei rund 180 Neuaufnahmen pro Jahr gelte es, diesen Schülerinnen und Schüler ein möglichst vielseitiges Sportangebot zu ermöglichen. Schulleiter Jens Brandenburg zeigte sich sehr interessiert an neuen Kooperationen und informierte dabei auch über schon bestehende. Neben den sportlichen Angeboten stehen für ihn aber auch die musikalische Förderung und gesundes Essen für alle Schülerinnen und Schüler im Focus.
Die anwesenden Vereine zeigten Interesse an einer Verstärkung der Zusammenarbeit mit der Gesamtschule, machten aber auch auf zu überwindenden Hürden, wie fehlende Trainings- und Hallenzeiten, lange Schulzeiten, fehlendes Interesse der Kinder und Jugendlichen an Bewegung aber auch das immer weiter zurück gehende ehrenamtliche Engagement, aufmerksam. „Aber wo ein Wille, da ein Weg“, lautete das Credo des Morgens und der Vorsatz für die Zukunft. So wäre es beispielsweise möglich, dass Schüler abends am regulären Training des Vereins teilnehmen und dies als AG-Stunde angerechnet bekommen.
„Auch wenn die Errichtung von Gesamtschulen nie eine Herzensangelegenheit der CDU waren, freuen wir uns, dass wir eine solche zukünftig an zwei Standorten in Neviges haben. Für uns ist es daher selbstverständlich, dass wir die Schule mit ganzen Kräften unterstützen werden“, so Stefan Ludwig abschließend.