Ein Mann in einer dunklen Wohnung. Foto: Polizei/Symbolbild
Ein Mann in einer dunklen Wohnung. Foto: Polizei/Symbolbild

Velbert. Die Polizei hat in Velbert mehrere Einbruchstaten registriert. Zeugen mögen sich mit Hinweisen bei der Behörde melden.


Massiv schlagen Einbrecher derzeit in den Städten im Kreis Mettmann zu. Über 900 Wohnungseinbrüche zählt die Polizei dieses Jahr bislang – und damit bereits rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Zu Taten ist es jüngst auch in Velbert wieder gekommen.

Zwischen Donnerstag, 11. Dezember, 13 Uhr, und Sonntag, 14. Dezember, 22:30 Uhr, brachen Unbekannte in ein Haus an der Straße “Losenburg” ein. Das teilt die Polizei mit. “Sie hebelten ein Dachfenster auf, durchsuchten die Räumlichkeiten und entwendeten Schmuck. Der entstandene Schaden liegt nach ersten polizeilichen Schätzungen im fünfstelligen Bereich”, hieß es.

Am Samstag, 13. Dezember, drangen zwischen 18:30 und 22:20 Uhr unbekannte Täterinnen oder Täter in ein Einfamilienhaus ein und suchten in dem Haus in der Straße Am Gehöft nach Wertsachen. “Wie sich die Unbekannten Zutritt verschafften und ob etwas entwendet wurde, ist Gegenstand der Ermittlungen, die die Kriminalpolizei aufgenommen hat”, so die Polizei.

Eine Bewohnerin verhinderte am Freitag, 12. Dezember, einen Einbruch an der Velberter Ansembourgallee. Gegen 17 Uhr überraschte sie einen Mann, der eine Tür im hinteren Bereich des Einfamilienhauses aufgebrochen hatte.

Der Täter flüchtete in einem grauen Auto. Die Zeugin rief daraufhin die Polizei. Der Täter war bereits vorher einem aufmerksamen Nachbarn aufgefallen und wird wie folgt beschrieben: Circa 1,95 Meter groß und mit stämmiger Figur. Möglichweise trug der Täter einen Vollbart. Er war mit einer schwarzen Jacke, einer blauen Jeans und einer blauen Wollmütze bekleidet. Zudem habe er mit dem rechten Bein gehumpelt. “Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb leider ohne Erfolg”; teilt die Behörde mit.

Hinweise nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051 946-6110, jederzeit entgegen