Photovoltaik-Panele in Betrieb. Foto: Symbolbild (pixabay)
Photovoltaik-Panele in Betrieb. Foto: pixabay

Velbert. Nach nur einem Monat Laufzeit ist der städtische Fördertopf zum Programm „Photovoltaik und Stromspeicher“ vollständig ausgeschöpft. Die Stadt Velbert bittet, keine Anträge mehr einzureichen, da diese ab sofort nicht mehr bewilligt werden können.


Die zuletzt eingegangenen Förderanträge werden laut Stadtverwaltung in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Antragstellenden sollen „in den nächsten Tagen“ eine Nachricht darüber erhalten, ob und in welchem Umfang eine Förderung erfolgen wird.

„Ursprünglich standen für das Vorhaben knapp 118.000 Euro im Rahmen der sogenannten Billigkeitsrichtlinie des Landes NRW zur Verfügung“, erklärt die Stadt Velbert. Etwa 80 Förderanträge habe man bewilligen können.

Am gefragtesten waren laut Verwaltung hierbei Kombinationen aus der Installation einer PV-Anlage inklusive eines Stromspeichers. Neben der klassischen Solaranlage auf dem Wohndach würden vereinzelt auch Projekte auf Carports und Gewerbedächern sowie Mieterstromkonzepte gefördert.

„Zur Umsetzung der einzelnen Projekte haben die Teilnehmenden nun maximal zwölf Monate Zeit“, so die Stadt. Nach der Umsetzung aller Projekte lassen sich gemäß einer Berechnung des Umweltbundesamts knapp 500 Tonnen CO2 pro Jahr vermeiden.