Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Symbolbild (Polizei)
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Symbolbild (Polizei)

Velbert/Wülfrath. Die Polizei hat in den vergangenen Tagen mehrfach Autofahrer gestoppt, die unter Drogen oder alkoholisiert am Steuer saßen.

In Velbert sowie Wülfrath sind in der vergangenen Woche „auffällig viele“ unter Drogen stehende sowie betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr gezogen worden. Das berichtet die Kreispolizeibehörde.

Alleine im Zeitraum zwischen Freitag, 21. Mai, und Freitag, 28. Mai, mussten Polizeibeamte aus dem Velberter Wach- und Wechseldienst in neun solcher Fälle einschreiten.

Darunter befand sich ein 36-jähriger Velberter, der am Mittwoch über die Heidestraße gefahren war, obwohl er zuvor Cannabis und Amphetamin sowie Benzodiazepine konsumiert hatte. Auch am Kostenberg sowie am Rosenhügel gingen den Beamten „bekiffte Autofahrer ins Netz“, so die Polizei.

Bereits am Montag fiel den Beamten in Wülfrath ein 22-jähriger auf, der nicht nur Cannabis konsumiert hatte, sondern auch erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Ein vor Ort an der Flandersbacher Straße durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen von über 1,5 Promille ergeben – und zwar bereits um 19.15 Uhr.

Am vergangenen Samstag erlebten die Polizeibeamten auf der Velberter Wache, dass eine Mutter ihren Sohn vor Ort wegen einer Fahrt unter Drogeneinfluss entnommenen Blutprobe abholen wollte. „Auf der Wache ergab sich dann auch gegen die 42-Jährige Velberterin selbst der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss von Drogen stand, weshalb auch bei ihr eine Blutprobe entnommen wurde“, berichtet die Polizei zu dem VOrfall.

Zwar hat die Polizei häufig mit Drogen- und Alkoholdelikten zu tun, eine derartige Häufung beschreibt die Polizei jedoch als „negative Besonderheit“.

Die Polizei nimmt die Fälle zum Anlass, in Velbert und Wülfrath, aber auch in den anderen Städten im Kreisgebiet, künftig noch gezielter gegen Trunkenheit und Drogenkonsum im Straßenverkehr vorzugehen.