Der erste Schrittmacher wurde 1958 in Schweden implantiert. Foto: pixabay
Der erste Schrittmacher wurde 1958 in Schweden implantiert. Foto: pixabay

Velbert. Dr. med. Norbert Powaga, Oberarzt der Klinik für
Kardiologie im Helios-Klinikum Niederberg, referiert am Dienstagabend, 8. Dezember, via Skype zum Thema Schrittmacher und Rhythmusstörungen.


Los geht es um 18 Uhr mit dem Online-Medizinforum via Skype. Oberarzt Dr. med. Norbert Powaga aus dem Helios-Klinikum erläutert dann im Live-Stream, welche Herzrhythmusstörungen es gibt, wie sie entstehen und mit welcher Art von Therapie man sie behandeln kann.

Der erste Herzschrittmacher wurde 1958 in Stockholm implantiert und legte damit der Grundstein für die Therapie von Herzrhythmusstörungen, wenn das Herz zu langsam schlägt. Nach der Entwicklung und Etablierung eines Einkammerschrittmachers zeigte sich in der folgenden Zeit eine rasante Entwicklung der Geräte bis auf Dreikammeraggregate, welche sogar eine Defibrilatorfunktion beinhalten können.

Zu Beginn war es nur möglich, die Herzrhythmusstörungen mit dem Schrittmacher zu kompensieren, ohne einen relevanten Einfluss auf die Herzmuskelleistung zu nehmen. Mittlerweile ist die Technik so weit vorangeschritten, dass durch sogenannte Dreikammeraggregate (CRT) auch eine Herzmuskelschwäche aktiv verbessert werden kann.

Unter diesem Link gelangen Interessierte zur Skype-Veranstaltung.  Außerdem ist der Link auf Homepage des Helios-Klinikums Niederberg unter der Rubrik „Veranstaltungen“ zu finden.