
Düsseldorf/Velbert. Kinderlachen, flinke Räder und ein Hauch von Rennfieber vor dem Landtag Nordrhein-Westfalen: Beim Aktionstag der Radsportjugend NRW drehte sich alles um das „Dulky-Laufrad-Bewegungsmobil“. Kita-Kinder aus Düsseldorf eroberten einen eigens aufgebauten Parcours mit Laufrädern und bewiesen dabei jede Menge Geschick und Begeisterung für Bewegung.
Andreas Brembeck aus Velbert ist bei der Radsportjugend NRW für das Projekt verantwortlich. Er hatte den örtlichen Landtagsabgeordneten Martin Sträßer gebeten, als Dankeschön für die Landesförderung, das Projekt vor dem Landtag präsentieren zu dürfen. Martin Sträßer warb dafür erfolgreich beim Landtagspräsidenten. Abgeordnete fast aller Fraktionen kamen ebenso vorbei wie Landtagspräsident André Kuper, die stellvertretende Ministerpräsidentin Mona Neubaur und Verkehrsminister Oliver Krischer.
Auch der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer zeigte sich begeistert von der Initiative und unterstützte die Aktion zuvor organisatorisch.
„Es ist einfach großartig zu sehen, wie viel Freude Kinder an Bewegung haben, wenn man ihnen spielerische Angebote macht“, sagte Martin Sträßer. „Projekte wie das Bewegungsmobil fördern nicht nur die Motorik, sondern auch das Selbstvertrauen und die soziale Entwicklung. Deshalb unterstütze ich solche Maßnahmen aus voller Überzeugung.“
Das Bewegungsmobil wurde 2023 durch eine finanzielle Förderung der Staatskanzlei NRW im Rahmen der „Bewegungsoffensive 2023“ angeschafft. Es besteht aus einem Anhänger, der mit Laufrädern, Helmen, Bewegungs- und Parcoursmaterialien ausgestattet ist. Ziel ist es, Kinder im U6-Bereich frühzeitig für Bewegung zu begeistern.
Besonders spannend: Neben dem spielerischen Fahren auf dem Parcours beinhaltet das Angebot auch Übungen zur Förderung kognitiver Fähigkeiten sowie Laufradrennen. Zudem werden Interessierte zum sicheren Umgang mit Laufradgruppen für Kita-Kinder geschult und können ein Zertifikat als „Laufrad-Instruktor“ erwerben.
Die Radsportjugend NRW stellt das „Dulky-Laufrad-Bewegungsmobil“ Kindertagesstätten, Grundschulen, Familienzentren oder Sportvereinen zur Verfügung. Ein solches Mobil kann aber auch von Kommunen oder Stadtsportbünden erworben werden und dann schnell vor Ort zum Einsatz kommen. Es ist einfach zu bedienen und kann deshalb sehr niederschwellig angeboten werden, um Kindern eine begeisterndes Bewegungsangebot zu machen.
„Ich empfehle den interessierten Einrichtungen und Vereinen, einen Termin für dieses hervorragende Angebot frühzeitig bei der Radsportjugend NRW online zu reservieren“, betont Martin Sträßer. „Das Bewegungsmobil bringt nicht nur Bewegung in den Alltag der Kinder, sondern macht den Einstieg in den Sport zu einem echten Erlebnis.“