Velbert. Mehr als 100 Literaturbegeisterte haben am vergangenen Samstag im Alldie-Kunsthaus in Langenberg eine Lesung des Velberter Schriftstellers Samer Al Najjar erlebt. Er las aus seinem ersten deutschsprachigen Roman „Labyrinth der verwaisten Wünsche“ vor.
„Die Lesung erfüllte ihre Intention, dem Publikum aufzuzeigen, dass das, was wir in der Vergangenheit erlebt haben, wie ein Echo in Form von Prägungen in unseren Biographien nachhallt und unsere Wahrnehmung von der Welt, unsere Handlungen und Entscheidungen beeinflusst,“ resümiert die Integrationsbeauftragte der Stadt Velbert Helena Latz.
Der Velberter Bürgermeister Dirk Lukrafka betonte noch einen weiteren Aspekt des Begriffs „Echo“ im Veranstaltungskonzept: „Die Erfolge von Samer Al Najjar und von den Mitgliedern der Band „Ihlacombo“ sind ein Beleg für ein gelungenes Eingehen der zugewanderter Menschen und auf die zur Verfügung stehenden Unterstützungsmöglichkeiten, helfenden Hände und offene Türen.“
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