Velbert. Am Klinikum Niederberg an der Robert-Koch-Straße fangen aktuell drei Kurse an. Es gibt eine Informationsveranstaltung für werdende Eltern und zwei Selbsthilfegruppen, die sich dem Thema Depressionen und Diabetes widmen.
Infoabend für werdende Eltern – Montag, 26. August 2024
Zweimal im Monat laden die Helios Elternschule, das Team der Klinik für Geburtshilfe und die Kinderklinik zu einem Infoabend für werdende Eltern ein. Die nächste Veranstaltungen finden am Montag, den 26.08.2024 ab 18:00 Uhr in der Robert-Koch-Straße 2, Sitzungsraum 1 & 2, statt
Stephan Ganz, Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde und Hebamme Gaby Schulze informieren über das Verständnis von familienorientierter Geburtshilfe. Dies beinhaltet die Vorstellung individueller Geburtsgestaltung und Unterstützung durch das Team der Geburtshilfe und Pädiatrie. Von Akupunktur bis Periduralanästhesie, von Hebammengeleitetem Kreißsaal bis Kaiserschnitt sowie das umfangreiche Vorsorgeangebot bei Neu- und Frühgeborenen durch die Kinderklinik.
Aber auch Informationen über das große Maß an Selbstgestaltung durch die werdenden und frisch gebackenen Eltern (Familienzimmer, individuelle Entlassung, Känguru-Methode) finden im Rahmen des Informationsabends ihren Platz. Nach einer Kreißsaalführung stehen die Kolleginnen und Kollegen auch für persönliche Gespräche zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, es handelt sich um ein kostenfreies Angebot.
Mit anderen über Depressionen sprechen – Montag, 26. August 2024
Die Selbsthilfegruppe „Depression“ lädt Betroffene jeden Montag um 18.00 Uhr herzlich zu einem Treffen ins Helios Klinikum Niederberg ein. Treffpunkt sind die Räumlichkeiten der Selbsthilfegruppen in der Robert-Koch-Str. 12.
Niedergeschlagen, antriebslos, traurig, träge – die Symptome einer Depression sind schwer zu ertragen. Wer an dieser anhaltenden tiefen Herabgestimmtheit leidet, schafft es häufig nicht sich alleine aus dieser Situation zu befreien. Statistisch gesehen erlebt jeder fünfte Deutsche eine depressive Phase. 400.000 Menschen suchen stationäre Hilfe. Die Dunkelziffer ist besonders hoch, da psychische Krankheiten noch immer mit einem Stigma verbunden sind. Doch es gibt Hilfe für die Betroffenen.
Gemeinsam mit anderen Teilnehmern wird beim Selbsthilfegruppe-Treffen über das Erlebte gesprochen, Sorgen und Probleme können von den anderen Beteiligten nachvollzogen werden.
Weitere Informationen erteilt Claudia Leu unter (02051) 982 383027 oder per E-Mail an claudia.leu@helios-gesundheit.de.
Menschen mit Diabetes helfen – Mittwoch, 28. August 2024
Die Selbsthilfegruppe rund um die Erkrankung Diabetes lädt wieder zu gemeinsamen Treffen am Mittwoch, den 28. August 2024 um 17.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Selbsthilfegruppen in der Robert-Koch-Str. 12 ein.
Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung. Der Diabetes mellitus Typ 1 tritt meist im jungen Lebensalter auf und beruht auf einer Zellstörung, die zu einem Insulin-Mangel führt. Der größte Teil der Diabeteserkrankten leidet unter Typ-2-Diabetes. Dieses ist eine kombinierte Störung aus Insulinresistenz mit relativem Insulinmangel einem sekretorischen Defekt der Insulinausschüttung.
Die Häufigkeit von Typ-2-Diabetes hat in den letzten Jahrzehnten immer häufiger zugenommen. Über Hilfestellungen bei der Erkrankung, die Vorteile und Tücken der bestehenden Messtechniken sowie über alles, was Betroffene und Interessierte zum Thema „Diabetes“ bewegt, können sich die neuen Gruppenmitglieder nach der Gründung intensiv und gezielt miteinander austauschen.
Auch betroffene Jugendliche können hier Hilfe und Unterstützung bekommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, das Angebot ist kostenlos. Die Treffen finden jeden vierten Mittwoch im Monat statt.
Weitere Informationen gibt es im Patienten-Service-Center unter (02051) 982 383027 oder per E-Mail an claudia.leu@helios-gesundheit.de
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“