Wim Martin mit Isolde Marx und Christoph Colsman. Foto: privat
Wim Martin mit Isolde Marx und Christoph Colsman. Foto: privat

Velbert. Im Dante-Museum in Langenberg hat der Velberter Autor Wim Martin seinen Roman „Das weiße Tier“ an Isolde Marx, Vorsitzende des Vereins der Bücherstadt Langenberg, und an Christoph Colsman als Vertreter der Heimstatt-Stiftung überreicht.

Die in Langenberg beheimatete Stiftung war ursprünglich gedacht als Unterstützung für heimatlose Flüchtlinge, fördert jedoch inzwischen verschiedene ausgesuchte Projekte, unter anderem solche kultureller Art.

Der von der Stiftung ausgezeichnete Roman von Wim Martins spielt – wie bereits einige seiner Bücher – in seiner Heimatstadt Velbert. Diesmal geht es jedoch um eine „mystisch überhöhte“ Version der Stadt, wie der Autor erklärt.

Das Buch erzählt mit überbordender Fantasie eine fünfzig Jahre umspannende, teils autobiographische Geschichte aus dem in den Nachkriegsjahren erbauten Stadtviertel, in dem Wim Martin aufgewachsen ist.

Wim Martin betont, wie sehr er sich über die Wertschätzung seitens der Stiftung und insbesondere die Fürsprache Christoph Colsmans freut. Demnächst sind im Rahmen der Förderung auch Lesungen in Langenberg geplant.

Der Roman ist in allen Velberter Buchhandlungen vorrätig und im Hummelshain-Verlag erschienen.