Für die schönsten Fotos gab es Preise. Foto: privat
Für die schönsten Fotos gab es Preise. Foto: privat

Velbert. Zum dritten Mal hat am Gymnasium in Langenberg der Fotografie-Wettbewerb „Foture 3.0“ stattgefunden. Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe hatten seit April und bis zu den Sommerferien Aufnahmen rund um das Thema „Menschenbilder“ angefertigt. 


Das Thema Fotografie ist längst fester Bestandteil im Unterricht des Gymnasiums und auch außerhalb: im Kunstunterricht, im Wahlpflichtfach Darstellen und Gestalten sowie schon im Profilkurs „Kulturentdecker“ für die Schulneulinge. Dieses Jahr haben sich 60 Schülerinnen und Schüler an der Foto-Aktion beteiligt, ihre Arbeiten eingereicht und von einer Fachjury, bestehend aus den Kunstlehrkräften Annemarie Keller und Christoph Schuhknecht, der Kunstpädagogin Birgitt Haak vom Alldie-Kunsthaus sowie Professor Christoper Muller von der Folkwang Hochschule, bewerten lassen. Die Siegerinnen und Sieger stehen nun fest.

Am vergangenen Sonntag war es dann soweit: Birgitt Haak, Theaterpädagogin und Lehrerin Angelika Stodt als Koordinatorin des Künstlerischen Profils am Gymnasium Langenberg, und Kunstlehrerin Laura Grönig prämierten im Alldie-Kunsthaus die besten Bilder und eröffneten damit die Ausstellung, die dort für die nächsten zwei Wochen zu sehen ist.

Den dritten Platz belegte Greta Langer aus der Q2, den zweiten Platz teilen sich Philipp Syre aus der Q2 und Fee Schulz aus der Q1, und Laura Högners Bilder vom Menschen, der zwischen seinen Waren schon fast verloren geht, aufgenommen zwischen Marktständen und Geschäften, begeisterte die Jury so sehr, dass sie den ersten Preis erhielt. Dennoch betonte die Jury, dass gerade die unterschiedlichen Perspektiven und Betrachtungsebenen die Prämierung wieder sehr schwer gemacht hätten, weil so viele ungewöhnliche und auch unerwartete Ideen präsentiert wurden.

Vielfältig präsentieren sich also die „Menschenbilder“ des diesjährigen Fotowettbewerbs Foture 3.0 in seiner nunmehr dritten Auflage. Die jungen Kreativen bewiesen ihr Auge fürs Detail und für das Leben der Menschen.

Ob Menschen ganz ungeschminkt gezeigt, aus nächster Nähe unter dem Mikroskop betrachtet werden oder auch lediglich an ihrer hinterlassenen Spur in der Natur oder im Alltag auffindbar sind, die Freiheit des Themas wussten die Schülerinnen und Schüler zu füllen und zu nutzen. Davon können Interessierte sich selbst überzeugen, eine kurze Anmeldung im Alldie-Kunsthaus unter der Rufnummer 02052 8167234 hilft bei der Planung des Besuchs.