Das Team vom Hospiz Ulrich Müllenbach-Haus in Velbert informiert. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Im Hospiz- und Palliativzentrum Niederberg, Oststraße 57, findet am Freitag, 21. April, von 16 bis 19.30 Uhr ein Letzte-Hilfe-Kurs statt. Es geht um die Begleitung schwer erkrankter oder sterbender Menschen.

Die erste Hilfe ist in der Gesellschaft eine selbstverständliche Aufgabe aller
Bürgerinnen und Bürger. Sie ist Ausdruck mitmenschliche Solidarität. „Aber auch letzte Hilfe kann aktiv sein, zum Beispiel durch das Haltgeben, das Dasein oder
Dableiben, die Mundpflege“, erklärt Barbara Stulgies, Koordinatorin beim Hospizverein Niederberg. Auch die letzte Hilfe sei ein Ausdruck mitmenschlicher Solidarität und bürgerlichen Engagements.

An die Steller setzt der Hospizverein mit seinem Letzte-Hilfe-Kurs an, der sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger richtet. Es geht um Sterben als Teil des Lebens, um Vorsorgen und Entscheiden, aber auch darum, Leiden zu lindern und Abschied zu nehmen vom Leben.

Im Mittelpunkt steht die Versorgung und das Umsorgen von schwer erkrankten und
sterbenden Menschen am Lebensende. „Was ist wichtig und zu beachten, wenn
jemand stirbt? Sie müssen nicht hilflos bleiben“, so Stulgies. „Denn auch am Lebensende können Sie viel Gutes tun“. Beim Hospizverein werden Grundlagen und Orientierung sowie einfache Handgriffe vermittelt.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um verbindliche Anmeldung bis
zum 17. April im Büro unter der Rufnummer 02051-9219-410 oder per
Mail an [email protected] gebeten.