Treffen vor dem Hospiz: Wolfgang Tamm, Barbara Stulgies, Kerstin Griese MdB, Peter Jansen, Dr. Johann Campean, stv. Bürgermeisterin Barbara Wendt. Foto: Büro Griese
Treffen vor dem Hospiz: Wolfgang Tamm, Barbara Stulgies, Kerstin Griese MdB, Peter Jansen, Dr. Johann Campean und stv. Bürgermeisterin Barbara Wendt. Foto: Büro Griese

Velbert. Auf ihrer Sommertour hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese Halt gemacht am neuen Hospiz- und Palliativzentrum Niederberg.


„Das wird ein besonderes Hospizzentrum – die Menschen werden Ihnen dankbar sein“, staunte Kerstin Griese bei der Begehung der Baustelle des neuen Hospiz- und Palliativzentrums Niederberg in Velbert. Die Bundestagsabgeordnete besuchte das Hospizzentrum im Rahmen ihrer Sommertour und ließ sich die etwa 700 Quadratmeter große Baustelle zeigen.

Der Neubau, der auf dem von der evangelischen Kirche gepachteten Grundstück entsteht, liegt zentral in der Stadtmitte. „Wenn alles gut läuft, können wir zum 1. Dezember die Schlüsselübergabe machen und im Februar die ersten Gäste empfangen“, sagte Wolfgang Tamm, Geschäftsführer des Hospizvereins Niederberg. Vereinskoordinatorin Barbara Stulgies berichtete stolz über das Engagement der rund 60 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer von 25 bis über 80 Jahren.

Die Besonderheit des neuen Zentrums liegt in der Kombination aus ambulanter Versorgung zu Hause und dem stationären Angebot mit zehn Zimmern. So könne eine sehr gute Betreuung sterbender Menschen gewährleistet werden, erfuhr Griese vom Vorsitzenden des Hospizvereins, Pastor Peter Jansen, und seinem Stellvertreter, dem Palliativmediziner Dr. Johann Campean.

„Ich finde die Hospizarbeit enorm wichtig für ein würdevolles Leben bis zum Tod und bin daher schon seit Jahren Mitglied des Hospizvereins und mit den hier Aktiven in Kontakt“, so Griese.