Velbert. Am 31. August endet die Möglichkeit für 9 Euro einen Monat lang deutschlandweit den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Der SPD-Ortsverein Velbert fordert eine attraktive Nachfolgeregelung für das 9-Euro-Ticket.
„Der Verkaufserfolg und die Nutzungszahlen zeigen, dass die Menschen bereit sind, ihr Auto bei ansprechenden Angeboten stehen zu lassen und auf Busse und Bahnen umzusteigen“, meint der Velberter SPD-Vorsitzende Matthias Gohr. Der Rückgang der Schwarzfahrten – und damit der Kriminalisierung Armutsbetroffener – zeige zudem deutlich die sozialpolitische Dimension eines erschwinglichen ÖPNV.
Gohr hofft auf kreative Vorschläge der Verkehrspolitik in Land und Bund, um diesen Trend aufrecht zu erhalten. „Die SPD Velbert hat sich schon immer für Verbesserungen des ÖPNV-Angebots eingesetzt. Nachtbusse und 10-Minuten-Takt für den 649er stehen beispielhaft dafür“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende Rainer Hübinger. Damit die Verkehrswende gelingen könne, sei es notwendig, ein gutes Angebot zu einem günstigen Preis anzubieten.
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