Düsseldorf. IHK-Geschäftsführerin Marion Hörsken hat sich zur erneuten Bewilligung von Fördermitteln für Kommunen im IHK-Bezirk aus dem Sofortprogramm des Landes NRW geäußert. Auch Städte im Kreis Mettmann profitieren.
Fördermittel kommen auch im Kreis Mettmann an. Die Erkrather Innenstadt sowie Alt-Erkrath werden nach Angaben der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf mit 235.350 Euro gefördert, nach Heiligenhaus fließen 110.700 Euro. Für die neue Mitte Tiefenbroich in Ratingen gibt es 194.850 Euro, weitere 348.300 Euro für die Innenstadt. In Velbert profitieren das Ortszentrum in Langenberg (71.541 Euro), Velbert-Mitte (79.200 Euro) sowie Neviges (90.860 Euro).
„Das ist eine gute Nachricht, dass aus dem Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2022 erneut mehrere Kommunen im IHK-Bezirk Düsseldorf gefördert werden“, so IHK-Geschäftsführerin Marion Hörsken. Damit werde der Einsatz der Stadt Düsseldorf sowie der Städte Erkrath, Heiligenhaus, Mettmann, Ratingen und Velbert im Kreis Mettmann belohnt.
„Die Mittel sind wichtig, um innovative Ideen umsetzen zu können und um die Akteure vor Ort zu ermutigen, sich weiter für die Attraktivierung ihrer Innenstädte einzusetzen“, freut sich die Geschäftsführerin Branchenbetreuung der IHK Düsseldorf. Über den dritten Aufruf des Sofortprogramms des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung werden insgesamt 14 Quartiere im IHK-Bezirk finanziell unterstützt, sechs davon in der Landeshauptstadt.
„Mit dem Geld kann etwas bewegt werden, um die Innenstädte und Quartiere wieder zu beleben. Das ist wichtig, da die Pandemie den Einkaufsbereichen nach wie vor schwer zu schaffen macht. Die IHK unterstützt die Kommunen in ihrem Bezirk aktiv und offensiv bei der Ideenfindung und deren Umsetzung“, so Hörsken abschließend.