Hakan Civelek, Geschäftsführer der IG Metall Velbert Foto: IGM Velbert
Hakan Civelek, Geschäftsführer der IG Metall Velbert Foto: IGM Velbert

Velbert. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen zurück auf eine Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen, die im Jahre 1979 ihre Mitgliedsstaaten dazu aufforderte, alljährlich – beginnend mit dem 21. März – eine Woche der Solidarität mit den Gegnern und Opfern von Rassismus zu organisieren.

Auch die IG Metall Geschäftsstelle Velbert beteiligt sich an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. „Wir stehen als IG Metall für eine weltoffene, tolerante und solidarische Gesellschaft. Für uns ist Vielfalt, Antirassismus, Respekt und ein solidarisches Miteinander unverhandelbar“, so der Geschäftsführer der IG Metall Velbert Hakan Civelek.

„Unsere Betriebsrätinnen und Betriebsräte setzen sich in den Betrieben Tag für Tag dafür ein, dass Beschäftigte aufgrund ihrer ethnischen Herkunft, Nationalität, Religionszugehörigkeit, sexuellen Identität oder ihres Geschlechts nicht diskriminiert werden. Unser gemeinsamer Anspruch ist es, dass möglichst alle Menschen die gleichen Chancen in den Unternehmen bekommen. Kulturelle Vielfalt ist ein Gewinn und keine Bedrohung“, so Civelek.

Der 21. März als „Internationaler Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung“ ist einer der ersten offiziellen und einer der wichtigsten Gedenktage der Vereinten Nationen. Er erinnert und mahnt an das „Massaker von Sharpeville“, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedliche Demonstranten erschoss, die gegen die ungerechten Passgesetze in dem Apartheid-Staat auf die Straße gegangen waren.

Unter dem Eindruck dieser Gräueltat forderte die Generalversammlung die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen im Jahre 1966 auf, ihre Anstrengungen zur Überwindung jeder Form von Rassismus zu verdoppeln.