Ein Tischtennisnetz ist zu sehen. Foto: pixabay
Ein Tischtennisnetz ist zu sehen. Foto: pixabay

Velbert. Bei den Regionalmeisterschaften waren gleich drei Velberter im Einsatz. Neben Mahl und Yakymchuk, die zum erweiterten Favoritenkreis gehörten, gehörte auch der erst 13-jährige Eitan Yordanov zum Teilnehmerfeld.


In seiner Vorrundengruppe unterlag Yordanov zwar dem an Nummer eins gesetzten Alexander Sahakiants 1:3, bezwang aber mit Maksym Zadorozhnuy (Ossendorf) und Tom Richter (Post SV Kamp-Lintfort) gleich zwei Spieler, die einen höheren Ranglistenwert aufweisen. Das bedeutete Platz zwei in der Gruppe und Einzug in die K.-o.-Runde. Hier gelang mit dem Sieg gegen Ole Brock (TTC DJK Bad Westkottern) eine weitere Überra-schung, hatte der Gegner doch einen um 167 Punkte höheren QTTR-Wert. Erst gegen den an Nummer acht gesetzten Nico Thönissen (TTC indeland Jülich) kam mit 1:3 erwartungs-gemäß das Aus. Im Doppel trat Yordanov mit Darian Cornelis (TTC Mersch-Pattern) an, der zur Rückrunde die U 19 der Velberter verstärken wird. Das Duo unterlag 1:3 gegen Niklas Kainz/Nils Scharwat (Bönen/Etr. Dortmund).

Leonid Yakymchuk gewann in seiner Vorrundengruppe alle drei Partien und setzte sich nach einem Freilos 3:1 gegen Nico Thönissen. Im Halbfinale unterlag er dann Johann Magnus Mahl mit 0:3 und wurde Dritter. Johann Magnus Mahl blieb ebenfalls in der Vorrunde ungeschlagen, bezwang dann nach Freilos 3:0 Radeen Haghighat (1. FC Köln). Es folgte ein 3:1 gegen Tobias Hackmann (TV Refrath) und das erwähnte 3:0 gegen Yakymchuk. Das Endspiel gewann Mahl gegen Marius Strahl (1. FC Köln), der im Viertelfinale den Topgesetzten Sahakiants ausgeschaltet.

Im Doppelwettbewerb hatten Mahl/Yakymchuk zunächst ein Freilos, ehe ein hart umkämpftes 3:2 (14:12 im fünften Satz) gegen Sebastian Lewis/Elijah Terörde (TSSV Bottrop) folgte. Danach gab es ein 3:0 gegen Niklas Kainz/Nils Scharwat. Mit 3:1 wurde das Duo Danielius Galatiltis/Marius/Strahl (Bergneustadt/Köln) bezwungen und es folgte ein 3:0 gegen Tobias Hackmann/Karl Tennie (Refrath). Damit standen die Velberter als Westdeutscher Meister fest.